Weinberg-Krimi

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froschman Avatar

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Max Bischoff, ehemaliger Kripobeamter und Dozent an der Polizeihochschule, erhält von seiner ehemaligen Vorgesetzten Eslem Keskin, die bislang keine gute Meinung von ihm hatte, einen Anruf und bittet ihn um Hilfe. Max soll als Privatermittler im kleinen Ort Klotten an der Mosel in einem 22 Jahre zurückliegenden, nie aufgeklärten Vermisstenfall ermitteln. Keskins Freundin Gabriele Meininger ist an Krebs verstorben und ihre Tochter Jessica hat ihr ein Tagebuch überreicht, in dem Gabi vor 22 Jahren nur einige Tage eingetragen hatte und von schwerer Schuld die Rede ist!
Doch kaum ist Max vor Ort und befragt einige Leute, was vor 22 Jahren wirklich geschah, da wird Jessica ermordet in den Weinbergen aufgefunden und Max erhält Drohungen, sollte er die Untersuchungen weiterführen.
Arno Strobels dritter Teil der Mörderfinder-Serie ist sein bisher schwächster Teil, einige Fakten sind vorhersehbar und daher nicht so spannend wie seine beiden Vorgängerbücher. Trotz allem beschreibt er die Ortsgemeinschaft in der Abgeschiedenheit des Tales hervorragend und auch die Charaktere bestens und in flüssigem Schreibstil. Alles in Allem ein gelungener Krimi.