Mörderisch verstrickt - Ein cozy Nordseekrimi mit viel Liebe fürs Handarbeiten
Mörderisch verstrickt - Ein cozy Nordseekrimi mit viel Liebe fürs Handarbeiten.
Das Buch entspricht seinem Genre mit vielen Elementen und man bekommt in fast allen Aspekten das, was man erwartet. Die Protagonisten sind sympathisch und gemütlich, man fühlt sich bei Lesen sehr schnell wohl in dem kleinen Nordseedörfchen.
Was allerdings etwas irritierend war: Bis auf den kleinen Teaser im Prolog ganz zu Beginn wartet man doch erstaunlich lange auf ein Verbrechen. Dafür, dass das "mörderische" ja Teil des Titels ist, habe ich mich beim Lesen doch mehrfach gefragt, wann es denn nun endlich so weit wäre. Wen das aber nicht stört, wird dennoch gut unterhalten werden!
Eine weitere Kleinigkeit, die mir beim Lesen immer wieder ins Auge gefallen ist, allerdings nicht viel mit dem Inhalt des Buchs zu tun hat: Einer der Nebencharaktere wird quasi nur durch seine Trauer charakterisiert. Dass man auch trotz allumfassender Trauer noch ein komplexer Mensch mit einer Vielzahl an anderen Eigenschaften ist geht hier irgendwie unter, was sehr schade ist.
Ansonsten ist es wie gesagt ein tolles, genretypisches Buch in das man sich einfach für eine Weile fallen lassen kann um den Kopf auszuschalten. Das Addendum hintendran ist ein nettes Gimmick für alle, die selber Stricken.
Das Buch entspricht seinem Genre mit vielen Elementen und man bekommt in fast allen Aspekten das, was man erwartet. Die Protagonisten sind sympathisch und gemütlich, man fühlt sich bei Lesen sehr schnell wohl in dem kleinen Nordseedörfchen.
Was allerdings etwas irritierend war: Bis auf den kleinen Teaser im Prolog ganz zu Beginn wartet man doch erstaunlich lange auf ein Verbrechen. Dafür, dass das "mörderische" ja Teil des Titels ist, habe ich mich beim Lesen doch mehrfach gefragt, wann es denn nun endlich so weit wäre. Wen das aber nicht stört, wird dennoch gut unterhalten werden!
Eine weitere Kleinigkeit, die mir beim Lesen immer wieder ins Auge gefallen ist, allerdings nicht viel mit dem Inhalt des Buchs zu tun hat: Einer der Nebencharaktere wird quasi nur durch seine Trauer charakterisiert. Dass man auch trotz allumfassender Trauer noch ein komplexer Mensch mit einer Vielzahl an anderen Eigenschaften ist geht hier irgendwie unter, was sehr schade ist.
Ansonsten ist es wie gesagt ein tolles, genretypisches Buch in das man sich einfach für eine Weile fallen lassen kann um den Kopf auszuschalten. Das Addendum hintendran ist ein nettes Gimmick für alle, die selber Stricken.