Unterhaltsamer Cosy Crime mit viel Strick- und Wohlfühlatmosphäre
In Lüttjekoog, einem kleinen Ort an der Nordseeküste, treffen wir auf Mette, die dort einen Strickladen betreibt. Dieser dient auch gleichzeitig als Treffpunkt für einen Strickclub, der sich regelmäßig zum gemeinsamen Stricken trifft, denn „Zusammen strickt man weniger allein“.
Mette selbst, Pfarrerin Anne, Brunhilde die Friseurin und der einzige Mann in der Runde Gustavsen, der Bootsverleiher. Die vier stricken nicht nur gemeinsam sondern sind auch befreundet.
Anne fand beim Spaziergang im Watt eine goldene Statue und ist aus verschiedenen Gründen der festen Überzeugung, dass diese aus dem Schatz der versunkenen Stadt Rungholt stammt.
Kurz darauf wird Anne überfallen, die Statuette gestohlen und damit nicht genug wenig später findet Gustavsen einen Toten in einem seiner Boote. War es Mord und steht es im Zusammenhang mit dem Überfall auf die Pfarrerin? Der Strickclub beginnt zu ermitteln, da der Dorfpolizist nach ihrer Meinung nichts hinbekommt.
In diesem Cosy Crime kombiniert Susanne Oswald ihre Leidenschaft fürs Stricken mit Krimi-Elementen.
Mettes kleiner Strickladen und der Strickclub haben mir gut gefallen. Der hübsche Laden mit seiner gemütlichen Einrichtung und die Stimmung der gemeinsamen Strickrunden vermitteln schon eine schöne Wohlfühlatmosphäre.
Die vier Personen sind allesamt sympathisch aber doch sehr unterschiedlich. Mette hat eine große Leidenschaft fürs Stricken, Wolle und alles was dazu gehört. So betreibt sie mit großer Liebe ihren Laden. Die Friseurin Brunhilde ist eine quirlige fröhliche Person mit einer Vorlieben für Glitzer und Neonfarben. Anne ist eine fürsorgliche Pfarrerin die nicht nur liebevoll ihre beiden Kinder aufzieht sondern auch immer für ihre Gemeinde da ist. Und Gustavsen ist ein sehr ruhiger, zurückhaltender Mensch, der ansonsten für die Touristen Boote verleiht.
Alle vier verbindet eben ihre Leidenschaft fürs stricken.
Gut gefallen hat mir auch, wie die Freundschaft der vier dargestellt wird. Sie sorgen sich umeinander, kümmern sich und halten zusammen.
Und so kümmern sie sich selbstverständlich auch um Anne, nachdem diese niedergeschlagen und beraubt wurde.
Und als Gustavsen den Toten findet, ist allen vier klar, dass sie sich nun selbst um die Angelegenheit kümmern müssen, denn der örtliche Polizist geht ihnen zu nachlässig damit um.
Am Ende gelingt es, den Mord aufzuklären und zwischendurch wird immer wieder viel gestrickt.
Gut gefallen hat mir auch die kleine Verbindung zur Reihe von Susanne Oswald um den kleinen Strickladen. Mette hatte sich im Rahmen ihres Studiums der Tiermedizin in Schottland aufgehalten, sich dort in die Schafe und deren Wolle verliebt und auch Maighread kennengelernt, die dort den kleinen Strickladen betreibt. Das hat sie dann auch veranlasst, ihr Studium aufzugeben und im von ihrer Oma geerbten Haus den Strickladen zu eröffnen.
Und so ist auch in dieser Reihe das Stricken und die Wolle eigentlich das Hauptthema. Ergänzt wird die Handlung durch die wunderbare Freundschaft der Strickclub-Mitglieder und den Krimi-Elementen, die aber wirklich nicht im Vordergrund stehen sondern eher eine Nebenhandlung sind.
Im Anhang zum Roman gibt es, wie immer bei Susanne Oswald, Anleitungen zu den Strickprojekten, um die es im Roman geht, z. B. ein Dreieckstuch, Topflappen und eine Mütze.
Der Auftakt zur Reihe „Mörderisch verstrickt“ um den Strickclub in Lüttjekoog ist ein schöner Wohlfühlroman der neben den Strickthemen auch im Stil von Cosy Crime Krimi-Elemente mit etwas Spannung beinhaltet. Ich wurde gut unterhalten, hatte Freude an den Figuren und freue mich schon auf den nächsten Fall für die Strick-Crew!
Fazit: 4 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com
Mette selbst, Pfarrerin Anne, Brunhilde die Friseurin und der einzige Mann in der Runde Gustavsen, der Bootsverleiher. Die vier stricken nicht nur gemeinsam sondern sind auch befreundet.
Anne fand beim Spaziergang im Watt eine goldene Statue und ist aus verschiedenen Gründen der festen Überzeugung, dass diese aus dem Schatz der versunkenen Stadt Rungholt stammt.
Kurz darauf wird Anne überfallen, die Statuette gestohlen und damit nicht genug wenig später findet Gustavsen einen Toten in einem seiner Boote. War es Mord und steht es im Zusammenhang mit dem Überfall auf die Pfarrerin? Der Strickclub beginnt zu ermitteln, da der Dorfpolizist nach ihrer Meinung nichts hinbekommt.
In diesem Cosy Crime kombiniert Susanne Oswald ihre Leidenschaft fürs Stricken mit Krimi-Elementen.
Mettes kleiner Strickladen und der Strickclub haben mir gut gefallen. Der hübsche Laden mit seiner gemütlichen Einrichtung und die Stimmung der gemeinsamen Strickrunden vermitteln schon eine schöne Wohlfühlatmosphäre.
Die vier Personen sind allesamt sympathisch aber doch sehr unterschiedlich. Mette hat eine große Leidenschaft fürs Stricken, Wolle und alles was dazu gehört. So betreibt sie mit großer Liebe ihren Laden. Die Friseurin Brunhilde ist eine quirlige fröhliche Person mit einer Vorlieben für Glitzer und Neonfarben. Anne ist eine fürsorgliche Pfarrerin die nicht nur liebevoll ihre beiden Kinder aufzieht sondern auch immer für ihre Gemeinde da ist. Und Gustavsen ist ein sehr ruhiger, zurückhaltender Mensch, der ansonsten für die Touristen Boote verleiht.
Alle vier verbindet eben ihre Leidenschaft fürs stricken.
Gut gefallen hat mir auch, wie die Freundschaft der vier dargestellt wird. Sie sorgen sich umeinander, kümmern sich und halten zusammen.
Und so kümmern sie sich selbstverständlich auch um Anne, nachdem diese niedergeschlagen und beraubt wurde.
Und als Gustavsen den Toten findet, ist allen vier klar, dass sie sich nun selbst um die Angelegenheit kümmern müssen, denn der örtliche Polizist geht ihnen zu nachlässig damit um.
Am Ende gelingt es, den Mord aufzuklären und zwischendurch wird immer wieder viel gestrickt.
Gut gefallen hat mir auch die kleine Verbindung zur Reihe von Susanne Oswald um den kleinen Strickladen. Mette hatte sich im Rahmen ihres Studiums der Tiermedizin in Schottland aufgehalten, sich dort in die Schafe und deren Wolle verliebt und auch Maighread kennengelernt, die dort den kleinen Strickladen betreibt. Das hat sie dann auch veranlasst, ihr Studium aufzugeben und im von ihrer Oma geerbten Haus den Strickladen zu eröffnen.
Und so ist auch in dieser Reihe das Stricken und die Wolle eigentlich das Hauptthema. Ergänzt wird die Handlung durch die wunderbare Freundschaft der Strickclub-Mitglieder und den Krimi-Elementen, die aber wirklich nicht im Vordergrund stehen sondern eher eine Nebenhandlung sind.
Im Anhang zum Roman gibt es, wie immer bei Susanne Oswald, Anleitungen zu den Strickprojekten, um die es im Roman geht, z. B. ein Dreieckstuch, Topflappen und eine Mütze.
Der Auftakt zur Reihe „Mörderisch verstrickt“ um den Strickclub in Lüttjekoog ist ein schöner Wohlfühlroman der neben den Strickthemen auch im Stil von Cosy Crime Krimi-Elemente mit etwas Spannung beinhaltet. Ich wurde gut unterhalten, hatte Freude an den Figuren und freue mich schon auf den nächsten Fall für die Strick-Crew!
Fazit: 4 von 5 Sternen
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