Mich verbindet mit der Autorin, dass ich auch im Harz aufgewachsen bin und jetzt nahe Lübeck wohne :-) Mir sind die Schrullen und Eigenarten der Norddeutschen also durchaus vertraut und das macht diesen Cozy Crime Roman für mich so sympathisch.
Wir erleben Henri Ketelsen, der unerwartet Witwer wird und versucht, ins Leben zurückzufinden. Er schient nicht mit besonders vielen Eigenarten ausgestattet zu sein und hat ein beschauliches Leben mit seiner verstorbenen Frau geführt. Er ist recht belesen und gut strukturiert, Arbeit als Feinmechaniker in einem Uhrengeschäft, derzeit in Kurzarbeit. Es fällt ihm schwer, ohne seine Maike in eine neue Routine zu finden, die Trauer ist allgegenwärtig. Maike hatte ein Handarbeitsgeschäft in dem norddeutschen Städtchen Bröckersbrück an der Lübecker Bucht, das nun übergangsweise und notgedrungen von ihrer Angestellten Edda weitergeführt wird. Henri hat mit Wolle und Handarbeit nichts am Hut und möchte es so schnell wie möglich abstoßen, Edda hingegeben hängt an dem Laden und möchte ihren Arbeitsplatz behalten. Sie schmiedet einen Plan...
Da ich selber leidenschaftlich gerne handarbeite, lese ich besonders gern Bücher aus diesem Umfeld. Die Begriffe sind mir vertraut, die erwähnten Namen oder Firmen existieren z.T. wirklich. Man muss aber kein Fachwissen haben um dieses Buch lesen zu können! Man taucht einfach ein in die nette und meist heile Welt der Stricker- und Häklerinnen, umgibt sich mit flauschigen Garnen, wird Zeuge von einigen kreativen Prozessen - ein echtes Wohlfühlbuch ohne großen Literarische Anspruch, eine nette Lektüre zum Entfliehen aus dem Alltag.
Schön ist auch der norddeutsche Humor: diese trockene Art, die skurrilen Namen und der unterschwellige Humor. Ich musste bei der Leseprobe mehrmals schmunzeln und habe sofort Lust auf mehr (Meer!)
Wir erleben Henri Ketelsen, der unerwartet Witwer wird und versucht, ins Leben zurückzufinden. Er schient nicht mit besonders vielen Eigenarten ausgestattet zu sein und hat ein beschauliches Leben mit seiner verstorbenen Frau geführt. Er ist recht belesen und gut strukturiert, Arbeit als Feinmechaniker in einem Uhrengeschäft, derzeit in Kurzarbeit. Es fällt ihm schwer, ohne seine Maike in eine neue Routine zu finden, die Trauer ist allgegenwärtig. Maike hatte ein Handarbeitsgeschäft in dem norddeutschen Städtchen Bröckersbrück an der Lübecker Bucht, das nun übergangsweise und notgedrungen von ihrer Angestellten Edda weitergeführt wird. Henri hat mit Wolle und Handarbeit nichts am Hut und möchte es so schnell wie möglich abstoßen, Edda hingegeben hängt an dem Laden und möchte ihren Arbeitsplatz behalten. Sie schmiedet einen Plan...
Da ich selber leidenschaftlich gerne handarbeite, lese ich besonders gern Bücher aus diesem Umfeld. Die Begriffe sind mir vertraut, die erwähnten Namen oder Firmen existieren z.T. wirklich. Man muss aber kein Fachwissen haben um dieses Buch lesen zu können! Man taucht einfach ein in die nette und meist heile Welt der Stricker- und Häklerinnen, umgibt sich mit flauschigen Garnen, wird Zeuge von einigen kreativen Prozessen - ein echtes Wohlfühlbuch ohne großen Literarische Anspruch, eine nette Lektüre zum Entfliehen aus dem Alltag.
Schön ist auch der norddeutsche Humor: diese trockene Art, die skurrilen Namen und der unterschwellige Humor. Ich musste bei der Leseprobe mehrmals schmunzeln und habe sofort Lust auf mehr (Meer!)