Zwei glatt, zwei verkehrt
Mörderische Masche. Ein Fall für Henri und den Häkelclub.
Autorin: Karla Letterman
Verlag: dtv
Erschienen: 2022
Inhalt
Der junge Witwer Henri glaubt nicht so recht an den Unfalltod seiner geliebten Maike. Als er bei der Fortführung von Maikes Handarbeitsgeschäft die Häkel- und Strickrunden kennenlernt, findet er nicht nur selbst Gefallen am Handarbeiten, sondern verdächtigt er auch einige Mitglieder der Runde, mit dem Tod seiner Maike etwas zu tun zu haben. Liegt er mit seinen Vermutungen richtig?
Meine Meinung
Die Autorin hat einen unterhaltsamen Cosy Krimi geschaffen, der mir besonders durch die vielen Bezüge zu Häkel-, Strick- und Näharbeiten sowie Handarbeiten generell im Gedächtnis bleiben wird. Wer es nicht so mit dem Handarbeiten hat, wird diese Passagen wahrscheinlich eher als langweilig empfinden.
Ich hätte mir mehr kriminalistische Ermittlungen erhofft, nachdem der Titel eher in diese Richtung die Aufmerksamkeit lenkte. Ein richtig spannender Pageturner ist die Geschichte leider nicht, aber für dahinplätschernde Unterhaltung an heißen Sommernachmittagen reichte es.
Bei Henri hatte ich lange den Eindruck, dass es sich um einen Herrn jenseits der 60 handeln würde und war dann umso überraschter, dass er eher ein jüngerer Mann in seinen 30ern sein müsste. So richtig warm wurde ich auch mit den anderen Darsteller*innen nicht, außer mit dem Frollein, die durch geschickte Manipulation ihre Wünsche und Bedürfnisse durchsetzen konnte.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, doch wie bereits erwähnt, lässt der Plot zu wünschen übrig. Vor allem das Ende konnte meine Leseerwartungen nicht erfüllen.
Fazit
Wer einen unaufgeregten Cosy Krimi mit viel Bezug zu Handarbeiten für entspannte Lesestunden sucht, dem wird „Mörderische Masche. Ein Fall für Henri und den Häkelclub.“ gefallen.
Autorin: Karla Letterman
Verlag: dtv
Erschienen: 2022
Inhalt
Der junge Witwer Henri glaubt nicht so recht an den Unfalltod seiner geliebten Maike. Als er bei der Fortführung von Maikes Handarbeitsgeschäft die Häkel- und Strickrunden kennenlernt, findet er nicht nur selbst Gefallen am Handarbeiten, sondern verdächtigt er auch einige Mitglieder der Runde, mit dem Tod seiner Maike etwas zu tun zu haben. Liegt er mit seinen Vermutungen richtig?
Meine Meinung
Die Autorin hat einen unterhaltsamen Cosy Krimi geschaffen, der mir besonders durch die vielen Bezüge zu Häkel-, Strick- und Näharbeiten sowie Handarbeiten generell im Gedächtnis bleiben wird. Wer es nicht so mit dem Handarbeiten hat, wird diese Passagen wahrscheinlich eher als langweilig empfinden.
Ich hätte mir mehr kriminalistische Ermittlungen erhofft, nachdem der Titel eher in diese Richtung die Aufmerksamkeit lenkte. Ein richtig spannender Pageturner ist die Geschichte leider nicht, aber für dahinplätschernde Unterhaltung an heißen Sommernachmittagen reichte es.
Bei Henri hatte ich lange den Eindruck, dass es sich um einen Herrn jenseits der 60 handeln würde und war dann umso überraschter, dass er eher ein jüngerer Mann in seinen 30ern sein müsste. So richtig warm wurde ich auch mit den anderen Darsteller*innen nicht, außer mit dem Frollein, die durch geschickte Manipulation ihre Wünsche und Bedürfnisse durchsetzen konnte.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, doch wie bereits erwähnt, lässt der Plot zu wünschen übrig. Vor allem das Ende konnte meine Leseerwartungen nicht erfüllen.
Fazit
Wer einen unaufgeregten Cosy Krimi mit viel Bezug zu Handarbeiten für entspannte Lesestunden sucht, dem wird „Mörderische Masche. Ein Fall für Henri und den Häkelclub.“ gefallen.