Richtig schön schräg ;-)

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
xirxe Avatar

Von

Ein riesiges, mysteriöses Anwesen zu erben von einem unbekannten Verwandten und dazu noch eine Menge Geld - wer träumt nicht von so etwas? Genau das ist dem 23jährigen A. passiert, der umgehend alle Brücken hinter sich abgebrochen hat und gemeinsam mit einer guten Freundin nach Axton House in Virginia, USA, gefahren ist, um sein Erbe anzutreten.
Mir gefällt dieser flapsige Tonfall des jungen A., der unverfroren seine Fragen stellt und Meinungen äußert - warum denn auch nicht? Ebenso die stumme Niamh, die statt einer spitzen Zunge wohl eher eine spitze Feder hat. Die Idee, die Geschichte in drei verschiedenen Arten zu erzählen, gefällt mir ebenfalls; sie lässt das Ganze sehr kurzweilig werden.
Ansonsten gibt es nur Fragen über Fragen, natürlich. Wo ist dieser seltsame Butler? Gibt es wirklich Geister dort? Und wieso kennen wir von A. nur den ersten Buchstaben? Heisst er vielleicht ebenfalls Ambrose? Das Buch scheint eine vergnügliche, aber auch spannende Lektüre zu sein - ja, hier würde ich gerne weiterlesen.