Undurchschaubar und schwer einzuschätzen!

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straßenprinzessin Avatar

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Hmm, ähhh …, ich weiß gerade noch absolut überhaupt nicht wie ich die Leseprobe einschätzen soll. Bleibt dieser Stil die ganze Zeit über? Ich finde es nicht schlecht, dennoch sehr Gewöhnungsbedürftig! Am besten von den 3 Unterschiedlichen Textvarianten hat mir die von Niamh (*Nief) gefallen. Ich mag ihre aufgeschrieben Gespräche am meisten, weil ich sie bisher am meisten mag. Sie ist, meiner Meinung nach, zwar zur Zeit leider noch viel zu wenig zu Wort (Stift & Papier) gekommen, aber ich mag ihre Sichtweise und habe das Gefühl, dass sie von einer ruhigen Aura umgeben wird. A. wirkt immer auf der Suche, immer ein wenig aufgeregt in seinen Schilderungen, als ob er gleich was großes erwartet. Ich finde seine Art zwar okay, weil sie mich schon hin und wieder zum lächeln bringt, aber irgendwie so richtig sympathisch finde ich ihn noch nicht.
Die Entscheidung, in ein grusel Haus (Villa) zu ziehen, bewundere ich. Niemals würde man mich da rein bekommen und spätestens nach der unheimlichen Bad Begegnung wäre ich verschwunden. Das die zwei das ganze nach dem Motto: JETZT erst recht! angehen, lässt auf einige urkomische Horrormomente hoffen! Zumindest wenn sie von A. Geschildert werden.
Interessieren tut mich auch die Tante von A. Und wie nun genau die Verbindung zwischen Niamh und A. ist. So richtig durchschauen konnte ich das bisher leider noch nicht.
Das Cover gefällt mir nicht so gut, auch wenn ich mir gerade dadurch das Anwesen gut vorstellen konnte. Der Detailreiche Schreibstil ufert auch manchmal etwas aus, gerade wenn es um die Villa - Beschreibung geht. Ein bisschen weniger wäre, meiner Meinung nach, auch ganz okay.
Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht, nichts desto trotz kann ich sie sehr schwer einschätzen!