Eigenwilliger Stil

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anjairis Avatar

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Cover: In schwarz - weiß gehaltene Zeichnung des Spukhauses, mit einem riesigen Auge darüber. Paßt zum Buch.


Inhalt: A ( sein Name wird nicht verraten ) und seine junge, stumme Freundin Niamh, ziehen in ein altes Südstaatenhaus aus der Zeit des Bürgerkriegs, das A von seinem entfernten Cousin Ambrose Wells, geerbt hat. Nach ihrem Einzug in das alte Haus passieren merkwürdige Dinge. Sie bekommen seltsame Botschaften und Besucher, mit der Elektizität stimmt etwas nicht, und A wird von furchtbaren Alpträumen gequält. Sie beginnen, dem Geheimnis von Axton House auf den Grund zu gehen. Denn A möchte nicht enden, wie Ambrose und dessen Vater, die mit einem Sprung aus dem Fenster Selbstmord begingen.Wird es ihnen gelingen, das Rätsel von Axton House zu lösen?


Fazit: Der recht eigenwillige Schreib - Stil wurde von mir auf Dauer als anstrengend empfunden. Zumindest die Fachbuch - Auszüge wären nicht wirklich nötig gewesen. A und Niamh fand ich sympathisch, besonders Niamh hat mir gefallen. Und Help. Die Story fing auch vielversprechend an. Der Wechsel zwischen Handlung, Briefen, Notizen und Überwachungskameras hat mir gefallen. Aber später war mir die Handlung zu weit her geholt, und vor allem waren die langen Fachbuch - Auszüge in meinen Augen zu langatmig. Dadurch war jedes Mal die Spannung wieder weg. Deshalb konnte ich nicht lange am Stück lesen. Schade um die im Ansatz gute Idee. Mehr Handlung, weniger Fachbuch, und nicht ganz so phantastisch, dann hätte es ein richtig gutes Buch sein können. Da wär mir eine Leiche im Keller lieber gewesen.