Leben in einem geerbten Spukhaus

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Der 23-jährige A zieht zusammen mit seiner "Beschützerin" Niamh von England in ein von einem entfernten Verwandten geerbtes Haus in den USA. Man sagt sich, dass es in diesem Haus spukt und ein dort auf dem Dachboden zu Tode gekommenes Mädchen dort sein Unwesen treibt und jeden, der in dem Haus lebt, terrorisiert und in den Wahnsinn treibt. Zu der Erbschaft kam A durch den Tod seines Cousins vierten Grades, der mit einem Sprung aus dem Fenster sein Leben beendet hat. Erst glauben beide nicht an die Spukgeschichten, aber dann stellen sie fest, dass einige unerklärliche Sachen in ihrem Haus passieren und beginnen, sich zu wappnen und das Haus mit Kameras und Tonaufnahmegeräten auszustatten. Noch ahnen sie nicht, welche Geheimnisse das Haus und seine ehemaligen Bewohner noch zu verbergen haben.

Ich habe mir anfangs etwas schwer getan, in das Buch hineinzukommen und mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Als ich dann mit der Geschichte warm geworden bin, hat sie mir sehr gut gefallen. Es war anfangs auch gewöhnungsbedürftig, dass alle Konversationen zwischen A und Niamh nur in Schriftform geschehen, da sie taub ist und alle Gespräche in Nachhinein auf ihrem Block festhält.
Auch war nicht immer alles logisch und das Thema des Buches war für mich völlig neu, aber war dennoch unterhaltsam zu lesen.
Es gab einige überraschende Wendungen und das Ende hat mich wirklich überrascht und hat mich absolut sprachlos gemacht.

Wer mal etwas anderes als die typischen Krimis oder Thriller lesen möchte, ist mit diesem Buch gut bedient.