Spuk im Axton House

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ger6892daerger Avatar

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Das Cover dieses Romans ist ganz in Schwarz/Weiß gehalten und zeigt die Zeichnung eines Metallzaunes vor einem größeren Anwesen. Darüber wölbt sich eine Art Uhr mit römischen Ziffern und der Titel des Romans.
Es ist für mich eine etwas merkwürdige Geschichte, die sicher bei Lovecraft- und Akte X Fans ihre Liebhaber finden wird.
Interessant ist der Stil des Autors. In einer Vorbemerkung sagt er schon, dass es sich hier um eine Sammlung von Dokumenten handelt, die sich mit den Vorgängen vom November und Dezember 1995 im Axton House in Virginia beschäftigt. Es handelt sich um verschiedenartige Dokumente:
- Briefe des Protagonisten A. an seine Tante Liza
- Protokolle der stummen Niamh über stattgefundene Gespräche
- Polizeiprotokolle
- Tagebucheinträge von A. über seine Alpträume
- Videoaufzeichnungen und diverse andere Dokumente
Zum Inhalt: Der "Ich" (A., 23 Jahre) hat von einem ihm unbekannten Cousin, Ambrose Wells, dessen Haus in Virginia geerbt. Er reist mit seiner Begleiterin, der jungen stummen Punkerin Niamh nach Amerika. Im Axton House geht es unheimlich zu, angeblich soll es darin spuken und sein Cousin hat darin Selbstmord begangen. A. verstrickt sich immer mehr in die Geschichte des Hauses, er bekommt Alpträume, die ihn sogar selber fast in den Selbstmord treiben. Niamh kann ihn gerade noch retten.
Dann gibt es einmal im Jahr ein merkwürdiges Treffen im Haus. Was ist das für eine geheime Gesellschaft und was ist deren Zweck??
Die Geschichte findet ihre Aufklärung im Sinne von Akte X und einigen unerklärlichen Phänomenen.
Mir persönlich hat dieser Roman nicht so gefallen, aber wie gesagt, Akte X Fans werden ihn sicher lieben.