Es geht um "Mörderische Wahrheiten" - aus der Vergangenheit?

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hiclaire Avatar

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Wie im ersten Krimi um Carlotta Fiore sorgt ein dramatischer Prolog für Spannung und Neugier beim Leser.

Die Handlung setzt 18 Monate nach den Vorfällen von „Wiener Totenlieder“ ein. Privat scheint sich einiges zum Guten gewandelt zu haben. Carlotta und ihr Hannes sind ein Paar geworden, haben einen kleinen Sohn.

Ihr Vater ist aus dem langen Koma erwacht und leidet an Amnesie, bitter für beide, besonders für Carlotta bzw. Julia. Ich wünsche ihr so sehr, dass er trotz der ärztlichen Prognosen seine Erinnerung wiederfindet.

Hauptkommissar Krump ist wohl immer noch ihr Intimfeind. Wieder braucht er ihre Hilfe bei den Ermittlungen – dieses Mal wegen des toten Mädchens mit den mysteriösen Bezügen zu grausamen, über 30 Jahren alten Mordfällen. Ausgerechnet Konrad Fürst war damals ermittelnder Kommissar, sein Wissen wird gebraucht, aber wird er sich auch erinnern?

Die Autorin schafft innerhalb weniger Seiten einen originellen Einstieg in ein spannendes Szenario. Auch der Erzählstil spricht mich sofort wieder an. Ich freue mich, dass es weitergeht mit Carlotta, Hannes und Co., und bin gespannt auf ihre neuen Figuren.