Wiener Geschichten

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vroni123 Avatar

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Mörderische Wahrheiten von Theresa Prammer

Zuallererst war ich etwas verwirrt über die vielen Eindrücke gleich zu Beginn des Krimis. Mittlerweile aber hat sich eine Verbindung zwischen einigen Abschnitten herauskristallisiert und ich konnte mich jetzt etwas flüssiger einlesen.
Kommissar Konrad Fürst hat immer wieder denselben Traum. Er stürzt sich in die Tiefe und sieht unten seine Tochter stehen. Bevor er aufschlägt wacht er auf, aber dieses Mal nicht. Jetzt liegt er seit 18 Monaten im Koma.
In einem Wiener Fotoatelier werden unseriöse Bilder von Emmy einer 14-jährigen Schülerin aufgenommen, und auch ihre Freundin Diana wartet im Erdgeschoss darauf. Die Polizei findet ihre Leiche mit 21 Messerstichen durchsiebt.
Anna Fione, als 4-jährige entführt und aufgezogen von der berühmten Wiener Opernsängerin Maria Fione, ist die leibliche wiedergefundene Tochter von Kommissar Konrad Fürst, und nun auf dem schnellsten Weg zu Ihrem Vater ins Wiener Krankenhaus, der aus dem Koma erwacht.
Dieser hatte vor 30 Jahren den wahnsinnigen Serienmörder gestoppt, genannt der 21er, der in ganz Wien mindestens 6 Jugendliche massakriert hatte ins Gefängnis kam allerdings vor einigen Tagen dort verstorben ist.
Gibt es jetzt einen Nachahmer? Und wer soll ihn stellen?
Kommissar Fürst wird zur Zeit von seinem Gedächtnis im Stich gelassen.
Der Krimi klingt verheißungsvoll, ist spannend und fordert eine gewisse Konzentration.
Von den einzelnen Persönlichkeiten kann ich noch eine Meinung angeben. Dies wird sich im Laufe der Handlung ergeben.
Theresa Prammers erster Krimi einer Trilogie mit Kommissar K. Fürst und seinen Helfern war Wiener Totenlieder und wurde mit dem Wiener Leo-Perutz-Preis 2015 ausgezeichnet. Mörderische Wahrheiten ist der Folgeband.