Wirkt sehr konstruiert und distanziert

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la tina Avatar

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In Wien wird eine Jugendliche Tot aufgefunden. Ermordet nach einem Schema, wie es ein Serienmörder vor 30 Jahren angewendet hat. Der mutmaßliche Täter wurde damals gefasst und starb vor wenigen Tagen im Gefängnis. War er wirklich der damalige Täter? Hatte er einen Komplizen? Oder handelt es sich nur um einen Nachahmer?
Der im damaligen Fall ermittelnde Polizist lag nach einem Unfall für lange zeit im Koma und wacht zufällig zur selben Zeit auf, wie auch die Leiche des Mädchens gefunden wird. Leider leidet er seit dem Aufwachen an schwerer Amnesie und kann sich an kaum etwas erinnern. So auch nicht an die junge Frau, welche ihn die letzten Monate regelmäßig im Krankenhaus besuchte, als er noch im Koma lag. Und welche aller Wahrscheinlichkeit nach seine im Alter von 4 Jahren verschwundene Tochter ist, entführt von einer berühmten Opernsängerin und als deren Kind aufgezogen. Und deren Mann ist bei der Mordkommission und ermittelt, welch Zufall, am Mordfall des gefundenen Mädchens.
Die ganze Story wirkt sehr konstruiert, die Personen sind nicht so beschrieben, dass ich mich in sie hineinversetzen könnte, dafür ist es zu distanziert. Grad bei einer Ich-Erzählerin, der jungen Frau Fiore, ist dies für einen Roman fatal.