Stimmungsvoller Krimi in Südfrankreich

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smberge Avatar

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Die Leseprobe beginnt gleich mit hoher Spannung. Francoise fühlt sich beim Laufen auf einer einsamen Hochebene verfolgt. Schon bei dieser Einstiegsszene spielt der Autor mit der Spannung der Leser. Sehr gut, wie das Auftauchen des Wildschweins für eine Entspannung sorgt, um dann mit der Szene im Auto wieder extrem anzusteigen. Ich bin bei Beschreibung, wie sie den unbekannten Mann im Rückspiegel sieht, richtig zusammen gezuckt.
Der Autor weiß, wie man Spannung beim Leser erzeugt.
Gut gefallen haben mir auch die Vorstellung von Leon und Isabelle. Ich denke mal, von diesen beiden werden wir in dem Buch noch einiges lesen. Es kam bei der Beschreibung von Leons Leben sehr viel Provence Stimmung auf. Sehr stimmungsvoll.
Auch Isabell war mir sehr sympathisch. Eine Frau, die sich in der harten Welt der Polizeiarbeit durchgesetzt hat. Sie scheint gleich bei dem Vater, der seine Tochter sucht, ein komisches Gefühl zu haben.
Ein sehr schöner Einstieg, interessante Charaktere, eine tolle Stimmung und ein Schreibstil, der sich angenehm und flüssig lesen läßt.
Sehr gerne würde ich dieses Buch vorablesen.