Geheimnisvolle Morde in einem provenzalischen Dorf

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
knetbert Avatar

Von

Remy Eyssen weiß den Leser zu begeistern. Ich mag ja Krimis mit Lokalkolorit und dieser hier ist einer der feineren Sorte: gut durchdacht, sehr gut präsentiert, spannend und mit überzeugenden Charakteren.
Der Klappentext
„Die Feriensaison in Le Lavandou ist zu Ende, und der kleine Ort sollte sich vom sommerlichen Trubel erholen. Auch Rechtsmediziner Leon Ritter hat nun mehr Zeit, um seinen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Café au lait trinken und Boule spielen. Da verschwindet eine Hotelangestellte in den einsamen Hügeln der Provence, und kurz darauf wird ihre Leiche gefunden. Damit sind auch Leon Ritters Hoffnungen auf einen beschaulichen Spätsommer dahin. Schnell gibt es einen ersten Verdächtigen, doch Leon zweifelt an dessen Schuld. Er stellt eigene Nachforschungen an und steht deshalb bald selbst in der Kritik. Die einzige, die noch zu ihm hält, ist seine Lebensgefährtin, Capitaine Isabelle Morell, doch plötzlich ist die stellvertretende Polizeichefin verschwunden...“
war schon sehr, sehr gut und im ganzen Buch wurde alles so gut umgesetzt, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Großes Kino !
Sehr bildlich geschrieben, man sieht Landschaft und Menschen regelrecht vor sich und die Spannung ist deutlich spürbar, sehr gut geschrieben !