Mit Spannung habe ich das neue Buch aus der Leon-Ritter-Reihe erwartet, die vorherigen hatte ich jeweils mit viel Freude gelesen. Auch in diesem Band findet sich wieder eine Mischung aus Krimi-Spannung und Prisen aus dem Privatleben der Ermittler. Insgesamt hat mir das Buch wieder gut gefallen, in diesem Band gab es jedoch einige Kleinigkeiten, die es für mich etwas weniger gut gemacht haben, als die bisherigen Bände:
- Gerade in der ersten Buchhälfte werden der Verstümmelungen der Opfer immer wieder sehr genau beschrieben, mir persönlich war das deutlich zu viel, bisher ist Remy Eyssen eigentlich immer gut ohne zu makabere Detailbeschreibungen ausgekommen, in diesem Band hat er es meines Erachtens leider etwas übertrieben
- es war diesmal relativ schnell absehbar, wer der Täter ist. Der Spannungsbogen bliebt aber trotzdem erhalten
- irgendwie wollte diesmal nicht so richtig das "Heimatgefühl" aufkommen, das man normalerweise hat, wenn man das nächste Buch aus einer bekannten Reihe liest. Vielleicht lag das aber auch an den privaten Querelen der Protagonisten
Alles in allem also eine unterhaltsame Fortsetzung der Reihe mit kleinen Schwächen.
- Gerade in der ersten Buchhälfte werden der Verstümmelungen der Opfer immer wieder sehr genau beschrieben, mir persönlich war das deutlich zu viel, bisher ist Remy Eyssen eigentlich immer gut ohne zu makabere Detailbeschreibungen ausgekommen, in diesem Band hat er es meines Erachtens leider etwas übertrieben
- es war diesmal relativ schnell absehbar, wer der Täter ist. Der Spannungsbogen bliebt aber trotzdem erhalten
- irgendwie wollte diesmal nicht so richtig das "Heimatgefühl" aufkommen, das man normalerweise hat, wenn man das nächste Buch aus einer bekannten Reihe liest. Vielleicht lag das aber auch an den privaten Querelen der Protagonisten
Alles in allem also eine unterhaltsame Fortsetzung der Reihe mit kleinen Schwächen.