Lokalkolorit vom Feinsten

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Lokalkolorit vom Feinsten
Ich bin großer Fan von Jean-Luc Bannalec und seinem Commissaire Georges Dupin – aber dieser Autor vermag es eben so, einen regelrecht in die Geschichte zu „saugen“ und seine Figuren sind auch überzeugend und sehr gut skizziert.
Der Lokalkolorit ist bei diesem Krimi deutlich spürbar und das hat mir mit am Besten daran gefallen, denn der Klappentext war sehr vielversprechend:
„Die Feriensaison in Le Lavandou ist zu Ende, und der kleine Ort sollte sich vom sommerlichen Trubel erholen. Auch Rechtsmediziner Leon Ritter hat nun mehr Zeit, um seinen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Café au lait trinken und Boule spielen. Da verschwindet eine Hotelangestellte in den einsamen Hügeln der Provence, und kurz darauf wird ihre Leiche gefunden. Damit sind auch Leon Ritters Hoffnungen auf einen beschaulichen Spätsommer dahin. Schnell gibt es einen ersten Verdächtigen, doch Leon zweifelt an dessen Schuld. Er stellt eigene Nachforschungen an und steht deshalb bald selbst in der Kritik. Die einzige, die noch zu ihm hält, ist seine Lebensgefährtin, Capitaine Isabelle Morell, doch plötzlich ist die stellvertretende Polizeichefin verschwunden...“
Zum Glück hielt das Buch aber auch, was dieser versprach.
Gute, spannende Unterhaltung vor einer tollen Kulisse, phantastisch !