Als Mörderkind gestempelt....

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bine525 Avatar

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Als Mörderkind wurde sie gehänselt als Fi noch Kind war. Doch ihr Vater, zu dem sie schon Jahre keinen Kontakt mehr hat, beharrt selbst in seiner Todesstunde auf seine Unschuld. Die junge Frau Fiona tingelt von einem zum nächsten Job und ist sichtlich im Inneren zerrissen und will ihm zwar nicht glauben, beginnt dann aber wohl doch zu recherchieren. Der Prolog ist recht im Dunkel gehalten und zeigt mir zwar einen älteren Mann der Rache üben will, aber in der Bretagne dann ein berührendes Erlebnis mit einem Austernfischer hat. Hat er seine Rache durchgeführt? Nach den wenigen Seiten der Kostprobe aus dem Buch kann ich zwar noch keine wirkliche Bindung zu diesem Buch und seinem Inhalt aufbauen, aber es lässt sich leicht lesen und plätschert mit langsam steigender Neugier dahin. Weder das Thema des unschuldig verurteilten Mörders ist jedoch neu noch die unentschlossene Fiona hauen mich jedoch wirklich vom Sockel, aber da das Cover ansprechend ist und ich schon mehrere weitere Krimis dieser ansonsten tollen Autorin gelesen habe bin ich doch ein bisschen neugierig wie es in der Geschichte weitergehen wird. Klasse finde ich jetzt schon mal den humanen Taschenbuchpreis, denn von N. Neuhaus war ich schon fast entsetzt wie der Anschaffungspreis mit jedem neuen Bestseller in die Höhe schnell.