Vor 18 Jahren wurde der Vater der damals 7 jährigen Fiona wegen Mordes verurteilt. Als „Mörderkind“ aufgewachsen schlägt sie sich heute mit unterbezahlten Gelegenheitsjobs durch. Dann steht unerwartet ein Rettungssanitäter vor der Tür der heute 25-jährigen und überbringt ihr die letzten Worte ihres gestorbenen Vaters, von denen er überzeugt ist, das sie der Wahrheit entsprechen: „Ich bin kein Mörder“. Und was hat es mit dem Mann aus dem Prolog auf sich, einem Ex-Häftling, der an der Küste der Bretagne steht und sich mit Rachegedanken beschäftigt. Atmosphärisch dicht geschrieben, leicht und flüssig zu lesen und schon auf den ersten Seiten wir so viel Spannung aufgebaut, dass ich zu gerne weiterlesen möchte.