Auf der Suche nach Wahrheit

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aennie Avatar

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Fiona, Anfang Zwanzig, lebt in München und hält sich mit mehr oder weniger schlecht bezahlten Jobs über Wasser, lebt mit einer Freundin in einer WG. Sie hat noch keine klare Linie in ihrem Leben gefunden und sucht noch nach Ausbildung und/oder Beruf. Vor 18 Jahren änderte sich ihre Welt vollständig, ihr Vater wurde als Mörder verurteilt. Fiona hat in der Folgezeit jeden Kontakt mit ihm abgebrochen und ihn völlig aus ihrem Leben verbannt – das dies zumindest unterbewusst nicht geht, zeigt die geschilderte Gefühlswelt der jungen Frau. Plötzlich die Nachricht vom Tod des Vaters, die Fiona dann auch mehr beiläufig registriert. Doch damit ist es vorbei, als ein (ansehnlicher) Rettungssanitäter bei ihr auftaucht. Die letzten Worte ihres Vaters galten der Tochter. Es war ihm wichtig, ihr zu hinterlassen, dass er kein Mörder sei, sie immer geliebt habe. Und nun???
Ich fand die Leseprobe sehr gut. Insbesondere auch der Prolog hat eine ganz eigene Atmosphäre, ich bin natürlich gespannt, wie sich dieser in die Geschichte einfügt. Und natürlich, ob und wie Fiona sich mit der Geschichte ihres Vaters beschäftigt. Finde ich ganz ganz toll, würde ich sehr gerne weiterlesen.