Doch kein Mörderkind?

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waterlilly Avatar

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Mit „Mörderkind“ veröffentlicht Inge Löhnig einen Krimnalroman, der nicht zu ihrer erfolgreichen Serie um Kommissar Dühnfort gehört, sonder für sich alleine steht.

Da ich die Bücher der Autorin sehr gerne lese, habe ich mit Interesse auf diese Leseprobe gewartet.

Auch hier ist einer der Schauplätze München.
Die junge Fiona hält sich nach einigen abgebrochenen Studiengängen mehr schlecht als recht über Wasser. Auf die Nachricht vom Tode ihres Vaters versucht sie gelassen zu reagieren. Spätestens jedoch als ihr ein Rettungssanitäter die letzte Nachricht ihres Vaters übermittelt, gerät sie aus dem Gleichgewicht.
Kann es wirklich sein, dass er 18 Jahre lang unschuldig im Gefängnis saß oder handelt es sich um eine letzte verzweifelte Lüge?

Einen Monat zuvor treffen in der Nordbretagne zufällig zwei Männer aufeinander. Beide saßen einst im Gefängnis und einer möchte sich hierfür rächen.


Inge Löhnig überzeugt mit ihrem Talent, die Neugierde des Lesers sehr schnell zu wecken.
Das erste Kapitel mit den beiden Männern klingt geheimnisvoll. Ab dem zweiten Kapitel war ich bereits von „Mörderkind“ gefesselt. Fiona ist mir sympathisch und ihr Selbstbewußtsein, mit dem sich vor anderen behauptet, ist imponierend.

Auch wenn ich bereits eine Theorie habe, wie dieses Buch ausgehen könnte, möchte ich gerne weiterlesen, um herauszufinden, ob ich richtig liege.