Mörderkind

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anett.syring Avatar

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Immer, wenn es spannend wird, ist Schluss. Auch bei dieser Leseprobe.
Das Buch beginnt in der Nordbretagne, das Kapitel ist kurz und nicht wirklich aussagekräftig. Zwei Männer treffen sich am Strand, rauchen, trinken und essen Austern. Das wars. Aber das wird sich im Laufe der Geschichte noch aufklären.
Die beginnende Geschichte um Fiona hat mir schon besser gefallen.
Sie ist eine junge Frau, die ihren Weg im Leben noch sucht, abgebrochene Studiengänge und aufgegebene Jobs hinter sich hat. Zurzeit arbeitet sie als Fahrradkurier. Anscheinend hatte sie ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit mit ihrem Vater, der als Mörder verurteilt wurde.
Der letzte Eindruck der Leseprobe war, dass Fiona mitgeteilt wurde, dass ihr Vater - schon im Sterben liegend - sagte, kein Mörder zu sein.
Ich würde die Geschichte gern zu Ende lesen und erfahren, was es mit dem Vater auf sich hat und wer die Personen am Strand in der Bretagne sind.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ist flüssig und eindeutig.