Mörderkind?

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xanaka Avatar

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Fiona hat in ihrem Leben bisher sogar nichts auf die Reihe gebracht. Getrieben von einer inneren Unruhe ist sie auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Zur Zeit ist sie als Fahrradkurier unterwegs und kann sich mit einer gehörigen Portion Frechheit auch im Straßenverkehr gut durchsetzen. Eigentlich sollte sie etwas Vernünftiges lernen, hat aber alles bisher begonnene wieder abgebrochen, weil es eben nicht das Richtige war.
Konfrontiert wird sie dann auch noch mit dem Tod des Vaters, den sie Jahre nicht gesehen hat. Nie wieder will sie ihn sehen und auch die Kontaktaufnahme seinerseits vor einem Jahr hat sie sofort abgebrochen. Und nun ist er Tod und hat dem Rettungssanitäter vor seinem Tod die letzten Worte für seine Tochter ausgerichtet. Er ist kein Mörder!

Was für eine interessante Leseprobe! Gut, inwiefern der Prolog jetzt mit der Geschichte im Zusammenhang steht, kann ich nicht einschätzen. Das wird sich sicher beim Lesen des Buches klären. Ansonsten könnte ich mir gut vorstellen, dass Fiona sich auf Grund der letzten Worte ihres Vaters doch beimacht und versucht, die Wahrheit herauszufinden. Energisch genug scheint sie mir ja zu sein.

Ich hoffe einfach mal, dass ich dabei bin – bis jetzt hat mir die Leseprobe gut gefallen.