There’s a bad moon on the rise

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susehost Avatar

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September 2014 in der Bretagne: Ein Mann setzt sich am Strand damit auseinander, am Ende des Tages ein Mörder zu sein. Er sinnt auf Rache, wie er einem alten Mann mitteilt, der mit ihm Rotwein und Austern teilt. Auch der Alte war im Gefängnis gewesen, wie die 3 Punkte Tätowierung zeigt.
Dann wechselt die Handlung nach München, im Oktober. Zu Fiona, einer Fahradkurierin, die einen schlechten Tag hat. Ein Porschefahrer verpasst ihr eine Pfützendusche und sie erfährt am Telefon, dass ihr Vater gestorben ist. Was sie aber nicht sonderlich belastet, das Verhältnis zu Ben, wie sie ihn nennt, war wohl nicht so gut. Am nächsten Tag meldet sich ein Rettungssanitäter bei Fiona, der dabei war, als ihr Vater starb. Er hatte versprechen müssen, Fiona mitzuteilen, dass er kein Mörder sei. Fiona ist sauer, denn immerhin hat der Vater 18 Jahre im Gefängnis gesessen. Sie hält ihn für schuldig….
Inge Löhnig schreibt sehr atmosphärisch. Bereits im Prolog kann man sich die Szenerie sehr gut vorstellen, den rauen Wind, den alten Mann… Schade dass die LP wieder einmal viel zu kurz war wegen der vielen leeren Seiten am Anfang, ich hätte gern weitergelesen.