Inge Löhnig ist wieder ein großartiger Kriminalroman gelungen!

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wencke Avatar

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Zunächst war ich etwas skeptisch. Ich liebe die Krimireihe von Inge Löhnig mit Kommissar Dühnfort. Ich wusste, dass Mörderkind ein etwas anderer Kriminalroman ist - ohne Kommissar Dühnfort. Aber auch dieses Buch hat mich komplett begeistert! Der Spannungsbogen ist perfekt aufgebaut und wird bis zum Schluss gehalten!

Zum Inhalt: Fiona erlebt bis zu ihrem 7. Lebensjahr eine sehr schöne Kindheit. Sie liebt ihren Vater über alles und ist glücklich. Als sie eines Tages aus der Schule kommt, endet diese schöne Kindheit sehr abrupt. Die Polizei nimmt ihren Vater mit, er ist mit Handschellen gefesselt. Fionas Vater Ben wird beschuldigt, seine schwangere Geliebte getötet zu haben.

Von ihren Mitschüler/innen wird Fiona als "Mörderkind" beschimpft, auch mehrere Schulwechsel helfen nicht. Fiona tut sich mit ihrem Leben schwer.

Fionas Vater wird verurteilt. Nach 19 Jahren Haft versucht er, in sein Leben zurück zu finden. Aber dazu hat er nicht allzu lange Zeit. Kurz nach der Freilassung stirbt er. Ist es ein Unfall oder wurde er getötet?

Kurz vor Ben's Tod hat er für seine Tochter noch die Nachricht hinterlassen, dass er kein Mörder ist.

Die ganze Geschichte lässt Fiona nicht los, obwohl sie eigentlich nicht mehr an ihren Vater denken möchte. Sie stößt auf eine ungeheuerliche Familiengeschichte!