Mörderkind

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patenkind91 Avatar

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Fiona wächst in dem Glauben auf, ihr Vater sei ein Mörder. Sie hat seit langer Zeit keine Verbindung mehr zu ihm und ist selber noch unschlüssig was sie aus ihrem Leben machen soll. Momentan verdient sie ihren Lebensunterhalt als Fahrradkurier. Doch während einer Kurierfahrt erfährt sie von ihrem Onkel, der eine Nachricht auf ihrem Handy hinterlässt, dass ihr Vater verstorben ist. Die Nachricht trifft sie kaum, denn sie hat ihren Vater nie als solchen erlebt. Am nächsten Tag bekommt sie überraschend Besuch von einem Rettungsassistenten. Dieser war zum Zeitpunkt des Todes bei ihrem Vater. Dessen letzte Botschaft an seine Tochter lautet: ich bin kein Mörder. Fiona glaubt an eine weitere Lüge, doch der Sanitäter kann sie überzeugen, dass ein Sterbender in seiner Todesstunde die Wahrheit sagt. Fiona versucht zusammen mit dem Rettungsassistenten herauszufinden, was tatsächlich passiert ist. Sie geht dabei ziemlich unkonventionell und eigenwillig vor und bringt sich dadurch selbst in gefährliche Situationen. Das Buch fand ich sehr spannend. Der Leser glaubt sich auf der richtigen Spur zu befinden, doch dem Autor gelingt es bis zum Schluss das Rätsel aufrecht zu erhalten.