Fastostseeküstenroman

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ecinev Avatar

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Ein Fast Ostseeküstenroman der mal nicht in den bekannten Gegenden spielt sondern in Ueckermünde im Oderhaff. Dort hat Polizeimeister Boris Kröger eine Menge zu tun als plötzlich gleich 2 Leichen in dem beschaulichen Dorf auftauchen und eine Krimischriftstellerin in begleiten will um für ihre weiteren Bücher zu recherchieren.
Zu Beginn will Kröger bei seinem Freund dem letzten aktiven Schiffer im Oderhaff aus einem anatolischen Bergdorf seine Seekrankheit bekämpfen will. Das gelingt allerdings nicht und er kotzt sich die Seele aus dem Leib.
Plötzlich wird das Boot von einer Segelyacht gerammt. Das Beiboot fehlt, kein Mensch ist an Bord nur Ratten. Kröger läßt das Boot von der Seenotrettung an Land bringen.
In der Zwischenzeit 'tut' Oma Kröger mit ihrem Rollator auf den Straßen Terror 'machen' in dem sie die Außenspiegel der Autos abbricht die zu dicht auf dem Bürgersteig stehen.

Während seiner Überraschungs Geburtstagsparty wird am Strand ein Toter gefunden, sein Nachbar ein Biobauer der außerdem in der Bürgerinitiative gegen das 'Fraking' aktiv ist. Am nächsten Tag wird in einem kleinen Boot eine weitere Leiche gefunden. Wegen dem bevorstehenden Dorffest beschließt Kröger mit seinem anatolischen Freund und dem sonderbaren Bürgermeister die Leiche erst einmal 'auf Eis zu legen' …
Dies alles kann man mit einem leichten Grinsen im Gesicht schnell und leicht lesen. Das Ende finde ich jetzt etwas an den Haaren herbeigezogen.
Man merke, etliche Leichen und ein Dorfpolizist machen keinen Krimi aus.