Monoloco – in der Bar fängt alles an

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jumpeng Avatar

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Neun Menschen, ein verrückter Zufall – so heißt es auf dem Cover.
Bis zur Mitte des Buches wusste ich nicht so richtig, wie das Gelesene mit dem Klappentext zusammengehört. Der blühende Kaktus auf dem Cover steht für mich in keinem Zusammenhang mit der Story. Wenngleich ich das Cover von den Farben her wunderschön finde. Eine Geschichte in der es um Liebe, Gewalt, Vertrauen und ein bisschen Magie geht.
Der Roman wurde in der Ich-Form geschrieben, aus Sicht die Protagonistin Mailyn. Der Ehemann ist davon überzeugt, dass sie in seiner Schuld steht, kontrolliert ihr Handy und auch alle ihrer Schritte. In einer Bar ergibt es sich durch Zufall, dass eine Frauen- und eine Männer-Clique den Abend miteinander verbringen. Hier entsteht sofort eine innige Freundschaft. Mir völlig unerklärlich, wie man sofort in dieser Runde vieles von sich preisgeben kann. Das Verschwinden und die Suche nach Aron ist ziemlich fragwürdig... Es gibt sicherlich Menschen mit den Fähigkeiten von Aron, aber die Geschichte drum herum finde ich daneben geraten. An einigen Stellen fehlen Ausschmückungen, aber das Ende voller Erklärungen ist zu lang.
Mein Ding war dieser Roman nicht.