Kurzweilig

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biene-meister Avatar

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Lucien lebt ein sorgenfreies, aber kein langweiliges Leben. Er ist kein Kind von Traurigkeit. Dabei stößt er aber niemanden vor den Kopf. In seinem Restaurant herrscht ein freundschaftliches Miteinander.

Lucien ist ein liebenswerter Geselle. Wenn, ja wenn ihm da nicht sein Vater auf dem Sterbebett ein, für Lucien praktisch unmöglich zu erfüllendes, Versprechen abgenötigt hätte. Lucien ist kein gewaltbereiter Mensch und möchte nicht töten. Durch das Versprechen steht er nun vor einem Problem.

Die Spannung hat für mich genau die richtige Dosis, nicht zu heftig, aber auch auf keinen Fall langweilig. Spannend ist auf jeden Fall die Frage wie er diese Aufgabe lösen wird.

Wird Lucien auch noch den Mörder seines Vaters finden? Es schließen sich also Fälle und neue tun sich auf. Manches findet auch einen Zusammenhang. Es ist immer alles gut nachvollziehbar.

Der Kriminalroman ist sehr gut zu lesen. Ich habe gar nicht gemerkt wie die Zeit dabei verging. So stelle ich mir ein gutes Buch vor. Für mich war größtenteils alles logisch aneinandergefügt.

Mir fielen praktisch keine Schreibfehler auf. Alles war flüssig geschrieben. Die Trennung in die einzelnen Kapitel war für mich genau richtig.

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt zu der lockeren Schreibart. Hut und Schnapsflasche verbinde ich schon mit Mafia oder eben mit Gaunern. Die schwarze Katze, der Kaffee und die Zeitung runden das Bild gut ab.