Unterhaltsam aber nicht wirklich ein Krimi
Das Buch ist der Beginn einer neuen Reihe von Pierre Martin, der auch die Serie von Madame le Commissaire schreibt. Der flüssige Schreibstil, die Beschreibung der einzelnen, zum Teil auch eigenwilligen, Charaktere, des französischen Lebens, der Landschaft und der Eß- und Trinkgewohnheiten sind sich ähnlich. Der große Unterschied zu den vielen französischen Krimis von deutschen Autoren ist die brilliante Idee des Auftragsmörders wider Willen. Wir jagen also nicht mit einem Kommissar einen Mörder, sondern wir stehen mit Lucien auf der anderen Seite - eigentlich auch nicht wirklich auf der anderen Seite.
Soweit, so gut. Es wird viel erklärt, erzählt, dass kann man dem Serienanfang zubilligen. Das zufällige Zusammentreffen mit Madame le Commissaire wirkte etwas konstruiert, vielleicht ist es auch eine Idee für Zusammenarbeit in der Zukunft. Ein spannender Krimi ist das Buch für mich nicht, aber eine schöne Geschichte mit viel Spielraum für die Fortsetzung. Wer es also nicht brutal und blutig mag, dafür das französische Leben schätzt, der ist bei Monsieur le Comte gut aufgehoben.
Soweit, so gut. Es wird viel erklärt, erzählt, dass kann man dem Serienanfang zubilligen. Das zufällige Zusammentreffen mit Madame le Commissaire wirkte etwas konstruiert, vielleicht ist es auch eine Idee für Zusammenarbeit in der Zukunft. Ein spannender Krimi ist das Buch für mich nicht, aber eine schöne Geschichte mit viel Spielraum für die Fortsetzung. Wer es also nicht brutal und blutig mag, dafür das französische Leben schätzt, der ist bei Monsieur le Comte gut aufgehoben.