Unterhaltsamer Sommerkrimi
Unser Protagnosist Lucien ist ein junger lebensfroher Mann, der ganz nach seiner italienischen Mutter die Kunst des "dolce vita" bereits perfekt beherrscht, jedoch Schwierigkeiten hat, den Fußstapfen seines französischen Vaters zu folgen. An dessen Sterbebett kommt Lucien allersings nicht mehr daran vorbei, das Versprechen abzugeben, das Familiengeschäft traditionsgemäß fortzuführen und muss sich spätestens dann mit der Kunst des Tötens vertraut machen: sein Vater ist nämlich, wie auch schon sein Großvater und eine ganze Reihe an Vorahnen, ein Aufstragsmörder. Lucien steht nun vor dem Dilemma, sein Versprechen zu erfüllen ohne eigentlich jemanden töten zu wollen. Soweit das was schon der Klappentext verrät.
Als Leser*in wird man gleich von der ersten Zeile an ins sommerliche Südfrankreich katapultiert und taucht in das lustig, lockere Leben von Lucien ein, welches sogleich mit dem Tod seines Vaters auf den Kopf gestellt wird. Obwohl es sich um einen Krimi handelt und das Thema objektiv gesehen eigentlich alles andere als lustig ist, wartet die Geschichte weniger mit schwermütigen Emotionen oder Spannung auf, sondern erzählt locker, flockig, wie Lucien sich nun durchmanövriert, ohne seinen Sinn für Humor und Lebensmut zu verlieren. Die Handlung ist oftmals schon recht absehbar, jedoch tat dies meinem Lesevergnügen keinen Abbruch.
Dank viel Sommerflaire und Leichtigkeit ist "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" die perfekte Urlaubslektüre. Die Geschichte selbst fand ich persönlich nicht allzu anspruchsvoll und sollte meiner Meinung nach nicht zu ernst genommen werden. Auch der Schreibstil war für mich wenig herausragend, aber auch nicht unbedingt wichtig um das Buch zu genießen.
Wer realistische Ansprüche an die Geschichte selbst und die Erwartung nach Tiefgang beiseite schieben und sich stattdessen auf eine unterhaltsame Geschichte mit ein, zwei Schmunzelmomenten einlassen möchte, ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten!
Als Leser*in wird man gleich von der ersten Zeile an ins sommerliche Südfrankreich katapultiert und taucht in das lustig, lockere Leben von Lucien ein, welches sogleich mit dem Tod seines Vaters auf den Kopf gestellt wird. Obwohl es sich um einen Krimi handelt und das Thema objektiv gesehen eigentlich alles andere als lustig ist, wartet die Geschichte weniger mit schwermütigen Emotionen oder Spannung auf, sondern erzählt locker, flockig, wie Lucien sich nun durchmanövriert, ohne seinen Sinn für Humor und Lebensmut zu verlieren. Die Handlung ist oftmals schon recht absehbar, jedoch tat dies meinem Lesevergnügen keinen Abbruch.
Dank viel Sommerflaire und Leichtigkeit ist "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" die perfekte Urlaubslektüre. Die Geschichte selbst fand ich persönlich nicht allzu anspruchsvoll und sollte meiner Meinung nach nicht zu ernst genommen werden. Auch der Schreibstil war für mich wenig herausragend, aber auch nicht unbedingt wichtig um das Buch zu genießen.
Wer realistische Ansprüche an die Geschichte selbst und die Erwartung nach Tiefgang beiseite schieben und sich stattdessen auf eine unterhaltsame Geschichte mit ein, zwei Schmunzelmomenten einlassen möchte, ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten!