Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Marie besucht Mia die Mädchenschule Lilienthal, die so gar nicht ihr Fall ist. Überall nur rosa Plüsch und Teddybären. Alles muss sauber sein und niemand hat Verständnis für Mias Vorlieben. Denn sie findet Tote-Käfer-Sammlungen, Monster und Würmer einfach viel spannender und hat an ihrer Schule schon so einiges angestellt. Doch noch nicht einmal bei Marie findet sie Unterstützung. Ausgerechnet diese war es, die Mias Ratte Quentin im Klassenzimmer freiließ, sodass Mia wie so oft bei der Direktorin landete. Anstatt es bei einer Standpauke zu belassen, verweist Frau Fenchel Mia allerdings kurzerhand auf die Finsterwald-Schule die mitten im Wald liegt. Mia ist nun sehr gespannt auf ihre neue Schule. Allein der Name klingt für sie viel spannender... Schon in der Leseprobe ist mir Mia auf Anhieb sympatisch, gerade weil sie so anders ist und sich trotzdem nicht unterkriegen lässt. Sie kann einem Mut machen zu sich selber zu stehen und gleichzeitig ist das Buch spannend geschrieben, so dass man Lust bekommt es ganz zu lesen. So weit kann ich es nur empfehlen!