Monster Mia und das große Fürchten

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lunamonique Avatar

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Der erste Eindruck: Lustig, peppig, skurril. Mia ist anders als andere. Sie mag Maden und Ratten und geht neuerdings auf die merkwürdige Finsterwald-Schule. Eine Schule für Monster. Super Idee für eine Geschichte, wie ich finde. Ein zauberhaft verrücktes Kinderbuch. Um auf dieser außergewöhnlichen Schule bleiben zu können, muss Mia ihren Vampirklassenlehrer erschrecken. Ich bin gespannt, auf was für Einfälle sie kommt. Mia hat anscheinend schon viel Erfahrung was andere erschrecken angeht. Ausgefallene Kinderbücher sind selten. "Monster Mia und das große Fürchten verspricht ein Spaß für die ganze Familie zu werden. Schade, dass es auch beim Verlag keine Infos zum Autor/ zur Autorin gibt. Das macht die Sache noch spannender. Mia ist mir von Anfang an sympathisch, weil sie ein außergewöhnliches Mädchen ist. Wahrscheinlich ihr Glück, dass sie strafversetzt wurde und nun die Finsterwald-Schule besuchen kann. Dort warten jede Menge Abenteuer auf sie. Ihre Klassenkameraden sind skurril und haben bestimmt auch ausgefallene Ideen. Dieses Kinderbuch wird ein Renner und hat Potential für noch mehr Mia-Geschichten. Mir gefällt das bunte, auffallende Cover mit Mia vor der Finsterwald-Schule. Die Strümpfe erinnern an Pippi-Langstrumpf. Auch kein Langweiler. Der Name Mia in hellgrüner Schrift sticht ins Auge. Klar, dass Mias Ratte ein ganz besonderer Freund ist, der ziemlich viele Streiche auf dem Kerbholz hat. Ob sich wohl nur der Vampirklassenlehrer auf das große Fürchten gefasst machen muss? Was gibt es wohl auf der Monsterschule für Unterrichtsfächer? Findet Quentin tierische Freunde? Es bleibt spannend. Ich jedenfalls kann es nicht abwarten, das Buch in den Händen zu halten. Es hat ein bisschen was von Harry Potter, ist aber eine Spur verrückter und sogar noch ansprechender. Das soll für ein Kinderbuch ab 7 Jahren schon etwas heißen!