Anders als erwartet

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Anders als erwartet ging es mit Mia Monster nach der LP weiter. Mia geht dank ihrer Zwillingsschwester Marie nun auf die Finsterwald - Schule .
An Mias alten Schule wurde sie "gefeuert". Die Lehrer dort haben ein heimliches Fest im Lehrerzimmer gefeiert , als Mia die Schule verlies. Grund dafür war ein Projekt bei dem alle etwas in der Klasse vorstellen sollten. Mia brachte ihre Ratte Quentin mit. Doch da Marie ihr wieder einen Streich spielte, fand sich Quentin auf dem Schreibtisch der Lehrerin wieder und in der Klasse herrschte Chaos. Das war nun der Anstoß für die Lehrer Mia auf die Finsterwald - Schule zu schicken. Ihre Eltern nahmen es gelassen und so kam dann der erste Schultag für sie . Der Schulbus war alt und klapprig und auch seine Insassen waren nicht viel besser. Eigendlich fand Mia sie sogar richtig gehend schräg. Die Schule liegt im Wald und erst war alles etwas komisch . Doch Mia machte sich nichts draus und versuchte sich mit ihren Mitschülern anzufreunden. Bei manchen Mitschülern brauchte es einen zweiten Blick , doch schnell fand sie Freunde, die eben anders waren als alle anderen . Hier fühlte sie sich doch irgendwie wohl. Es war nicht so steriel wie auf der Lilientahl - Schule. Auch ihr Lehrer Herr van Flad war anders als ihre alten Lehrer. Selbst die Unterrichtsfächer hatten Namen wie Vampirgeschichte, Friedhofsstudien, Zaubertrankwissenschaft und Angstunterricht. Herr van Flad gab Mia eine Woche Zeit , ihn in Schrecken zu versetzen. Wenn sie es bis dahin nicht geschafft hatte, musste sie Finsterwals wieder verlassen. Auch wurde sie von den Schülern vor der Direktorin gewarnt. Diese sollte wirklich schrecklich sein. Niemand wollte dort freiwillig hin. Sie war richtig gehend gefürchtet.
Zu Hause erzählte Mia von ihren Erfahrungen nichts. Alles was sie erzählte umschrieb sie liebevoll.
Marie ihre Schwester hatte zu Hause nichts weiter zu tun als sich ständig über Mia zu beschweren oder für ihre Aufführung im Tütü zu proben. Denn sie war ein wirklich richtiges Mädchen. Alles was rosa war , gehörte in ihr Zimmer. Mia fand das so was von ätzend.
Mir hat das Buch Spaß gemacht zu lesen. Es ging in eine andere Richtung als ich es mir vorgestellt hatte. Aber die Geschichte ist lustig geschrieben . Die Schrift ist groß gehalten , so dass es auch Schulanfänger ab KL. 2 lesen können. Die Karaktere Mia ist freundlich dargestellt . So können sich auch Kinder in sie hinein versetzten. Ein tolles Buch , das man auch ohne weiteres vorlesen könnte. Ich gebe es jetzt erst einmal an meine Tochter weiter, die sich schon riesig freut es zu lesen.

LG leseelfen