Ein wenig gruselig aber sehr unterhaltsam

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raganiuke Avatar

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Mia und Marie sind Zwillingsschwestern und könnten doch unterschiedlicher nicht sein: Maries Zimmerhälfte ist mädchenhaft rosa, kitschig und ordentlich, Mias Hälfte hat schwarze Wände und Gruseloptik. Mia mag Insekten, Gruselgeschichten und ihre Ratte Quentin, bei den anderen Mädchen der Klasse kommen derlei Vorlieben nicht ganz so gut an. Nachdem Mias Ratte im Unterricht eine Panik verursacht, soll Mia die Lilienthal-Schule verlassen und auf die Finsterwald-Schule gehen. Der Name klingt nach Mias Geschmack und in der Tat ist dort alles ganz anders als an der alten Schule.
Die Schüler und Lehrer sind echte Monster und Mia hat alle Hände voll zu tun, um nicht als gewöhnlicher Mensch aufzufallen.

Monster Mia und das große Fürchten ist ein wirklich kurzweiliges Kinderbuch für Leser im (fortgeschrittenen) Grundschulalter, wobei meine Nichte sich mit ihren 8 Jahren schon ein wenig gegruselt hat, da einige Schilderungen schon recht bildlich sind. Der Aufmachung des wirklich ansprechenden Covers nach, richtet sich das Buch sicher eher an Mädchen, doch ich denke auch Jungen können mit der Geschichte etwas anfangen.