Monster Mia

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ingehh Avatar

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Es ist die Zeit, wo Monsterbücher bei der genannten Zielgruppe (ab 7 J.) herzlich willkommen sind. Und da kommt Monster Mia gerade recht. Vor allem für meine kleine Sophie, die sich zu einer richtigen Leseratte entwickelt hat. Nur als sie neulich auch im Restaurant nicht von ihrem Buch ablassen konnte, gabs Ärger mit Opa.

Monster Mia hat es faustdick hinter den Ohren, sie interessiert sich vorwiegend für Käfer, Spinnen, Ratten und hier beginnt ihr Problem. Denn als sie eine Ratte mit zur Schule brachte, war aus mit Lustig. Obwohl sie mit ihrer Zwilligsschwester zusammen die Schule besucht, muß sie diese verlassen. Sie wird auf der Finsterwaldschule angemeldet. Am ersten Tag fuhr sie mit dem Bus in den Wald und wundert sich, daß sie offenbar das einzige menschliche Wesen in der Schule ist. Als der Lehrer Herr Van Vlad bemerkt, daß es sich bei Mia um ein menschliches Wesen handelt, macht er ihr klar, daß sie diese Schule wieder Verlassen muß, um eine Schule mit Kindern zu besuchen. Allerdings sollte sie es bis Freitag schaffen, ihren Lehrer so richtig zu erschrecken und ihm Angst zu machen, kann sie bleiben.
Die Charaktere sind richtig gruselig und es ist wenig menschliches an ihnen erkennen. Denn wir sprechen hier immerhin von Vampier, Werwolf, Skelettjunge, Monster und Zombic. Das Schulessen ist eine Katastrophe und nicht zu überbieten. Wer mag schon Madenpaste und andere leckereien.

Eine sehr schöne Geschichte und gut für die Zielgruppe ausgearbeitet. Sophie war deshalb auch richtig begeistert, daß ich das Buch für sie gewonnen habe. Das Buch war gut zu lesen und ich bin begeistert, daß das Buch so kindgerecht geschrieben ist.