Mia Münster ist ganz anders als die meisten Mädchen in ihrem Alter. Auch ganz anders als ihre Zwillingsschwester Marie. Statt sich für rosa Püppchen, Flauschkaninchen und Balettunterricht zu interessieren, widmet sich Mia lieber dem krabbelgetier, ihrer zahmen Ratte und nebenbei spielt sie ihren Mitmenschen auch noch den ein oder anderen Streich. Der Rektorin der Lilienthal-Schule geht es gehörig auf die Nerven und so wird Mia auf die Finsterwald-Schule "verlegt". Da ist alles ganz anders - einfach nur monströs...
"Monster Mia und das große Fürchten" ist ein sehr nettes Kinderbuch. Die Kapitel sind kurz und der Sprachstil der Zielgruppe (ab 7 Jahren) größtenteils angemessen. Manche Begriffe jedoch finde ich für die 7-jährigen noch etwas schwierig zu verstehen.
Die Figuren finde ich allesamt sehr gelungen. Mia schließt man sofort in sein Herz, aber auch ihr gesamtes Umfeld, ob ihre Zwillingsschwester, ihre Eltern oder Mitschüler, erscheinen sofort sehr lebendig. Für ein kinderbuch unabdingbar, damit es nicht langweilig wird!
Sehr witzig finde ich auch die gewählten Namen, vor allem die eingebauten Alliterationen und auch die Anspielungen, wie z.B. der Vampir Edward. Das begreifen auch schon die etwas älteren Kinder und somit ist garantiert für einige Lacher gesorgt!
Im Übrigen finde ich nicht, dass die Leserzielgruppe unbedingt nur kleine Mädchen sein sollen. Ich denke, dass auch jungs sich für die Geschichte von Mia interessieren könnten, vor allem wo sie doch auf so gar nicht mädchenhafte Sachen steht und dadurch in Jungenaugen sicherlich cool wirkt. ;)
Was ich etwas vermisst habe, sind Illustrationen. Es sind ein paar Charaktere auf der Innenseite des Umschlags abgebildet, aber gerade zu diesem Thema hätte man ein paar witzige Bilder mitten im Text einbauen können.
Insgesamt ist das Buch sehr empfehlenswert, aber natürlich nicht als pädagogisch wertvolle Lektüre (immerhin geht es darum, wie man jemanden erschreckt und so ganz ordentlich und brav ist Mia auch nicht), aber das Ganze sollte man natürlich einfach als ein nettes, lustiges Märchen erachten - und das können Kinder besser als Erwachsene!
"Monster Mia und das große Fürchten" ist ein sehr nettes Kinderbuch. Die Kapitel sind kurz und der Sprachstil der Zielgruppe (ab 7 Jahren) größtenteils angemessen. Manche Begriffe jedoch finde ich für die 7-jährigen noch etwas schwierig zu verstehen.
Die Figuren finde ich allesamt sehr gelungen. Mia schließt man sofort in sein Herz, aber auch ihr gesamtes Umfeld, ob ihre Zwillingsschwester, ihre Eltern oder Mitschüler, erscheinen sofort sehr lebendig. Für ein kinderbuch unabdingbar, damit es nicht langweilig wird!
Sehr witzig finde ich auch die gewählten Namen, vor allem die eingebauten Alliterationen und auch die Anspielungen, wie z.B. der Vampir Edward. Das begreifen auch schon die etwas älteren Kinder und somit ist garantiert für einige Lacher gesorgt!
Im Übrigen finde ich nicht, dass die Leserzielgruppe unbedingt nur kleine Mädchen sein sollen. Ich denke, dass auch jungs sich für die Geschichte von Mia interessieren könnten, vor allem wo sie doch auf so gar nicht mädchenhafte Sachen steht und dadurch in Jungenaugen sicherlich cool wirkt. ;)
Was ich etwas vermisst habe, sind Illustrationen. Es sind ein paar Charaktere auf der Innenseite des Umschlags abgebildet, aber gerade zu diesem Thema hätte man ein paar witzige Bilder mitten im Text einbauen können.
Insgesamt ist das Buch sehr empfehlenswert, aber natürlich nicht als pädagogisch wertvolle Lektüre (immerhin geht es darum, wie man jemanden erschreckt und so ganz ordentlich und brav ist Mia auch nicht), aber das Ganze sollte man natürlich einfach als ein nettes, lustiges Märchen erachten - und das können Kinder besser als Erwachsene!