Fesselender Krimi
In „Monster“ von Nele Neuhaus wird gleich zu Beginn die Leiche einer Jugendlichen gefunden. Schnell gerät ein junger, abgelehnter Asylbewerber in den Verdacht, mit dem Mord etwas zu tun zu haben. Anscheinend hat er sich abgesetzt, denn er ist unauffindbar. Kurz darauf wird nachts ein anderer Mann auf einer Landstraße von einem Auto erfasst und stirbt. Dieser Mann ist der Polizei nicht unbekannt, denn er hatte vor Jahren bei einem illegalen Autorennen eine schwangere Frau getötet. Scheinbar hängen diese Fälle zusammen. Das Team von Oliver von Bodenstein wird mit einem schrecklichen Ereignis konfrontiert! Die Ereignisse überschlagen sich, neue Erkenntnisse kommen ans Licht und das Grauen wird immer größer.
„Bodenstein musste sich bemühen, den Überblick zu behalten, um welchen ihrer Fälle es gerade ging.“ (Seite 493) Mir ging es genauso. Die Geschichte ist sehr umfangreich. Immer wenn ich dachte, die Geschichte sei nun erzählt, kam eine Wendung, die alles auf den Kopf gestellt hat. Am Anfang des Buches ist zum Glück ein Personenregister veröffentlicht, welches mir half die Übersicht zu behalten.
Die Gestaltung der Figuren hat mir sehr gut gefallen und ich konnte die Beweggründe der einzelnen Charaktere durchweg nachvollziehen. Die trauernde Mutter, die verängstigte Freundin, der resignierte Richter oder die Reaktionen des Teams auf das schreckliche Ereignis. Ich habe mit Jedem mitgefühlt! Nele Neuhaus greift aktuelle Themen auf und beleuchtet sie von unterschiedlichen Blickwinkeln. Das hat mir gefallen. Hingegen Passagen, in denen z.B. ein Fahrtweg beschrieben wurde, von mir übersprungen wurden, denn die fand ich völlig uninteressant.
Die Anzahl der Seiten (über 550) waren zuerst etwas erschreckend. Das Buch ist etwas für Neuhaus-Fans und für Lesende, die etwas tiefer in eine Geschichte eintauchen wollen. Die Handlung ist ausführlich beschrieben, was mich manchmal etwas störte. Trotzdem möchte ich unbedingt wissen, wie sich das Team und deren Privatleben im nächsten Buch entwickeln wird. Von mir gibt es 4 Sterne.
„Bodenstein musste sich bemühen, den Überblick zu behalten, um welchen ihrer Fälle es gerade ging.“ (Seite 493) Mir ging es genauso. Die Geschichte ist sehr umfangreich. Immer wenn ich dachte, die Geschichte sei nun erzählt, kam eine Wendung, die alles auf den Kopf gestellt hat. Am Anfang des Buches ist zum Glück ein Personenregister veröffentlicht, welches mir half die Übersicht zu behalten.
Die Gestaltung der Figuren hat mir sehr gut gefallen und ich konnte die Beweggründe der einzelnen Charaktere durchweg nachvollziehen. Die trauernde Mutter, die verängstigte Freundin, der resignierte Richter oder die Reaktionen des Teams auf das schreckliche Ereignis. Ich habe mit Jedem mitgefühlt! Nele Neuhaus greift aktuelle Themen auf und beleuchtet sie von unterschiedlichen Blickwinkeln. Das hat mir gefallen. Hingegen Passagen, in denen z.B. ein Fahrtweg beschrieben wurde, von mir übersprungen wurden, denn die fand ich völlig uninteressant.
Die Anzahl der Seiten (über 550) waren zuerst etwas erschreckend. Das Buch ist etwas für Neuhaus-Fans und für Lesende, die etwas tiefer in eine Geschichte eintauchen wollen. Die Handlung ist ausführlich beschrieben, was mich manchmal etwas störte. Trotzdem möchte ich unbedingt wissen, wie sich das Team und deren Privatleben im nächsten Buch entwickeln wird. Von mir gibt es 4 Sterne.