Atmosphärischer Roman aus einem meiner Pariser Herzensviertel
Die Bücher von Marie Lacrosse mag ich generell sehr gerne, da sie wunderbar schreiben kann und es schafft, die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Bei diesem Buch hat mich sogleich sowohl der Titel, als auch das Cover angesprochen. Gerade mit dem Montmartre Viertel von Paris verbinde ich eine ganze Menge - ich habe damals meine Facharbeit über das Viertel sowie das Moulin Rouge geschrieben und mich dort gut auskenne. Nun war ich also neugierig, wie hier die Historie umgesetzt wurde.
Der erste Eindruck in der Leseprobe war gut, denn es beginnt nur nicht ganz am Anfang, sondern stellt gleich bei der Geburt den Kontrast zwischen den beiden Protagonistinnen vor. Die eine, gebore in einer ärmlichen Hütte, die andere geboren im Luxus. Und dennoch von der gleichen Hebamme zur Welt gebracht, was sie eint.
Es zeigt für mich auch gleich die Ungerechtigkeit der Zeit. Männer können saufen gehen, Männer können sich daneben benehmen, Männer denken, sie haben von allem eine Ahnung - und doch holt eine Frau die Mädchen zur Welt.
Der Sprung im Text ist dann etwas groß finde ich, aber nun geht die Geschichte eben erst los. Die Mädchen sind nun in einem Alter, wo sie das Nachtleben von Paris, vor allem vom Montmartre erleben wollen. Ich bin gespannt, in welches Chaos sie dies stürzt und ob das Buch genauso weitergeht, wie es angefangen hat: nämlich mit der detaillierten Beschreibung eines Viertels, was zu seiner Zeit das Zentrum der Bohème war und in dem es so viel zu erleben gab.
Der erste Eindruck in der Leseprobe war gut, denn es beginnt nur nicht ganz am Anfang, sondern stellt gleich bei der Geburt den Kontrast zwischen den beiden Protagonistinnen vor. Die eine, gebore in einer ärmlichen Hütte, die andere geboren im Luxus. Und dennoch von der gleichen Hebamme zur Welt gebracht, was sie eint.
Es zeigt für mich auch gleich die Ungerechtigkeit der Zeit. Männer können saufen gehen, Männer können sich daneben benehmen, Männer denken, sie haben von allem eine Ahnung - und doch holt eine Frau die Mädchen zur Welt.
Der Sprung im Text ist dann etwas groß finde ich, aber nun geht die Geschichte eben erst los. Die Mädchen sind nun in einem Alter, wo sie das Nachtleben von Paris, vor allem vom Montmartre erleben wollen. Ich bin gespannt, in welches Chaos sie dies stürzt und ob das Buch genauso weitergeht, wie es angefangen hat: nämlich mit der detaillierten Beschreibung eines Viertels, was zu seiner Zeit das Zentrum der Bohème war und in dem es so viel zu erleben gab.