Fesselnd, tiefsinnig
Ich bin begeistert von Montmartre – Schatten und Licht! Der Roman entführt auf über 600 Seiten mitten ins Pariser Künstlerviertel des 19. Jahrhunderts und erzählt eindrucksvoll und atmosphärisch dicht die Lebenswege zweier junger Frauen, die am selben Tag geboren wurden – und doch in völlig unterschiedlichen Welten aufwachsen.
Elise Lambert stammt aus ärmlichen Verhältnissen und träumt davon, Cancan-Tänzerin zu werden. Valérie Dumas hingegen wächst behütet und privilegiert als Tochter eines angesehenen Kunsthändlers auf, muss sich jedoch als Frau im Kunststudium behaupten. Besonders gelungen finde ich die wechselnde Erzählperspektive, durch die beide Lebensgeschichten lebendig und nachvollziehbar werden.
Der Roman zeichnet nicht nur ein spannendes Bild vom Leben im Paris zwischen 1866 und 1889, sondern zeigt auch sehr eindrücklich, mit welchen Herausforderungen Frauen dieser Zeit zu kämpfen hatten. Es geht um Träume, gesellschaftliche Zwänge, Mut und Durchhaltevermögen – immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen, wodurch keine Langeweile aufkommt.
Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, sehr detailreich – an manchen Stellen hätte man ihn vielleicht etwas straffen können, aber insgesamt trägt er stark zur dichten Atmosphäre bei. Besonders schön finde ich, dass auch historische Persönlichkeiten wie Vincent van Gogh oder Pissarro ihren Auftritt haben und so ein authentisches Gefühl für die Zeit entsteht.
Auch das Buchcover hat mich sofort angesprochen – es passt wunderbar zum Inhalt und rundet das Gesamtbild ab. Ich bin gespannt, wie es mit Elise und Valérie weitergeht und ob sich ihre Wege im nächsten Band noch stärker kreuzen werden.
Ein fesselnder, intensiver Roman über zwei starke Frauen und ein faszinierendes Stück Pariser Geschichte.
Elise Lambert stammt aus ärmlichen Verhältnissen und träumt davon, Cancan-Tänzerin zu werden. Valérie Dumas hingegen wächst behütet und privilegiert als Tochter eines angesehenen Kunsthändlers auf, muss sich jedoch als Frau im Kunststudium behaupten. Besonders gelungen finde ich die wechselnde Erzählperspektive, durch die beide Lebensgeschichten lebendig und nachvollziehbar werden.
Der Roman zeichnet nicht nur ein spannendes Bild vom Leben im Paris zwischen 1866 und 1889, sondern zeigt auch sehr eindrücklich, mit welchen Herausforderungen Frauen dieser Zeit zu kämpfen hatten. Es geht um Träume, gesellschaftliche Zwänge, Mut und Durchhaltevermögen – immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen, wodurch keine Langeweile aufkommt.
Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, sehr detailreich – an manchen Stellen hätte man ihn vielleicht etwas straffen können, aber insgesamt trägt er stark zur dichten Atmosphäre bei. Besonders schön finde ich, dass auch historische Persönlichkeiten wie Vincent van Gogh oder Pissarro ihren Auftritt haben und so ein authentisches Gefühl für die Zeit entsteht.
Auch das Buchcover hat mich sofort angesprochen – es passt wunderbar zum Inhalt und rundet das Gesamtbild ab. Ich bin gespannt, wie es mit Elise und Valérie weitergeht und ob sich ihre Wege im nächsten Band noch stärker kreuzen werden.
Ein fesselnder, intensiver Roman über zwei starke Frauen und ein faszinierendes Stück Pariser Geschichte.