Lebensträume
Paris, 1866: Am selben Tag werden in Paris zwei Mädchen geboren, Elise Lambert und Valérie Dumas. Ansonsten haben sie keine Gemeinsamkeiten, außer dass Beide in einer Zeit, wo Frauen kaum Möglichkeiten haben, große Träume haben. Elise ist die Tochter einer Wäscherin und wächst in ärmlichen Verhältnissen auf dem Hügel von Montmartre auf. Sie möchte als Tänzerin in den Varietés von Montmartre berühmt werden. Wohingegen Valérie aus einer wohlhabenden Familie stammt. Ihr Vater ist ein Kunsthändlers vom Boulevard de Clichy. Valérie ist eine Malerin, die es an die berühmte Kunstakademie schaffen möchte, wo auch Toulouse-Lautrec und van Gogh studieren. Beide jungen Frauen kämpfen für ihr Glück und müssen sich ungeahnten Herausforderungen stellen und erleiden Schicksalsschläge.
"Montmartre - Licht und Schatten" ist der erste Teil der Dilogie.
Die Geschichte der beiden jungen Frauen wird in wechselnden Perspektiven erzählt. Man begleitet Elise und Valérie immer abwechselnd auf ihrem Lebensweg. So ist es abwechslungsreich und erlebt die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dadurch bekommt man ein umfassendes Bild der Ereignisse und der beiden Protagonisten.
Im Prinzip sind es zweierlei Geschichten in einem Roman. Die beiden jungen Frauen haben während des Handlungsfortganges nur wenig Berührungspunkte zueinander. Sie treffen sich im Leben gelegentlich, aber haben sonst nichts weiter miteinander zu tun. Das fand ich ein wenig schade, denn ich habe erwartet, dass ihr Lebensweg zu öfters kreuzen wird und die Handlung dadurch spannender wird. Aber vielleicht kommt das noch in dem zweiten Band.
Die beiden Hauptprotagonisten wurden sehr gut ausgearbeitet. Sie wurden lebendig und authentisch gestaltet, was sie deutlich sympathisch macht. Ihr Lebensweg ist mitreißend gestaltet worden.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es wird sehr viel detailgetreu beschrieben, sodass man sich das damalige Paris wirklich sehr bildlich vorstellen kann. Die Gegensätze zwischen Licht und Schatten, Armut und Wohlstand, wurden hier authentisch dargestellt. Man kann sich die Szenen gut vorstellen und fühlt sich in die damalige Zeit versetzt. Die aufwendige Recherche, die in den Roman eingeflossen ist, zeigt sich in den authentischen Begebenheiten und der Atmosphäre. Einige Stellen waren mir allerdings etwas zu detailliert beschrieben, sodass es einige Passagen in der Handlung gegeben hat, die mir zu sehr in die Länge gezogen wirkten. Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.
Mein Fazit:
Ich finde den Roman wirklich sehr gelungen. Der Roman zeichnet sich durch seine lebendigen Figuren, die realistische Schilderung von Paris zur damaligen und die wechselnden Blickwinkel aus. Für mich ist es eine Leseempfehlung für alle, die solche historischen Romane mögen.
"Montmartre - Licht und Schatten" ist der erste Teil der Dilogie.
Die Geschichte der beiden jungen Frauen wird in wechselnden Perspektiven erzählt. Man begleitet Elise und Valérie immer abwechselnd auf ihrem Lebensweg. So ist es abwechslungsreich und erlebt die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dadurch bekommt man ein umfassendes Bild der Ereignisse und der beiden Protagonisten.
Im Prinzip sind es zweierlei Geschichten in einem Roman. Die beiden jungen Frauen haben während des Handlungsfortganges nur wenig Berührungspunkte zueinander. Sie treffen sich im Leben gelegentlich, aber haben sonst nichts weiter miteinander zu tun. Das fand ich ein wenig schade, denn ich habe erwartet, dass ihr Lebensweg zu öfters kreuzen wird und die Handlung dadurch spannender wird. Aber vielleicht kommt das noch in dem zweiten Band.
Die beiden Hauptprotagonisten wurden sehr gut ausgearbeitet. Sie wurden lebendig und authentisch gestaltet, was sie deutlich sympathisch macht. Ihr Lebensweg ist mitreißend gestaltet worden.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es wird sehr viel detailgetreu beschrieben, sodass man sich das damalige Paris wirklich sehr bildlich vorstellen kann. Die Gegensätze zwischen Licht und Schatten, Armut und Wohlstand, wurden hier authentisch dargestellt. Man kann sich die Szenen gut vorstellen und fühlt sich in die damalige Zeit versetzt. Die aufwendige Recherche, die in den Roman eingeflossen ist, zeigt sich in den authentischen Begebenheiten und der Atmosphäre. Einige Stellen waren mir allerdings etwas zu detailliert beschrieben, sodass es einige Passagen in der Handlung gegeben hat, die mir zu sehr in die Länge gezogen wirkten. Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.
Mein Fazit:
Ich finde den Roman wirklich sehr gelungen. Der Roman zeichnet sich durch seine lebendigen Figuren, die realistische Schilderung von Paris zur damaligen und die wechselnden Blickwinkel aus. Für mich ist es eine Leseempfehlung für alle, die solche historischen Romane mögen.