Paris zwischen Malerei und Liebe
Paris 1866 – zwei Mädchen, Elise Lambert und Valérie Dumas, haben eines gemeinsam, sie sind am selben Tag geboren und erblicken durch die Hebamme Marianne das Licht der Welt. Während Jeanne, die Mutter von Elise, als Wäscherin arbeitet und ihr Mann Jacques das mühsam verdiente Geld in Schnaps umsetzt, wird Valérie als Tochter des reichen Kunsthändlers Dumas geboren. Mit zwölf Jahren geht Elise nach der Schule auch in die Wäscherei, um zu arbeiten, denn nach der Geburt der zweiten Tochter hat Jeanne ihren Mann verlassen und ist auf den Lohn von Elise angewiesen. Während Valérie in ihrer Freizeit Bilder malt und davon träumt in der Kunstakademie studieren zu dürfen, hat auch Elise einen Traum, sie möchte als Tänzerin in den Varietés von Montmartre berühmt werden. Können die beiden Frauen ihre Träume verwirklichen?
Der erste Band dieser Geschichte umfasst die Zeit von 1866 bis 1889. Die Autorin hat einen angenehmen Erzählstil. Die Charaktere von Elise und Valérie sind durch die Art ihrer unterschiedlichen Herkunft facettenreich gezeichnet. Durch die abwechselnde Erzählweise wird das Leben der Menschen hautnah spürbar, teilweise kreuzen sich die Wege der beiden unterschiedlichen Mädchen. Zu Beginn des Romanes erfährt man einiges über die Tanzkunst und danach wird verstärkt über die Malerei der damaligen Zeit gesprochen, wobei historische Persönlichkeiten mit der Geschichte verwoben sind. Sehr hilfreich ist das Personenregister am Anfang und zur Abrundung finde ich das Nachwort zur Wahrheit und Fiktion sehr interessant. Ich habe sehr viel Neues über die Kunst des Cancan und die Malerei erfahren. Wer Interesse daran hat, sollte diesen historischen Roman lesen.
Der erste Band dieser Geschichte umfasst die Zeit von 1866 bis 1889. Die Autorin hat einen angenehmen Erzählstil. Die Charaktere von Elise und Valérie sind durch die Art ihrer unterschiedlichen Herkunft facettenreich gezeichnet. Durch die abwechselnde Erzählweise wird das Leben der Menschen hautnah spürbar, teilweise kreuzen sich die Wege der beiden unterschiedlichen Mädchen. Zu Beginn des Romanes erfährt man einiges über die Tanzkunst und danach wird verstärkt über die Malerei der damaligen Zeit gesprochen, wobei historische Persönlichkeiten mit der Geschichte verwoben sind. Sehr hilfreich ist das Personenregister am Anfang und zur Abrundung finde ich das Nachwort zur Wahrheit und Fiktion sehr interessant. Ich habe sehr viel Neues über die Kunst des Cancan und die Malerei erfahren. Wer Interesse daran hat, sollte diesen historischen Roman lesen.