Ein pfiffiges Kinderbuch über Flucht, Heimat und Freundschaft

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susi222 Avatar

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Waschbär Castor und Biber Monty finden einen kleinen, halbverhungerten Fuchs im Schnee, den Sie bei sich aufnehmen. Doch woher kam der Fuchs? Und vor allem wie kam er in das kleine, von der Welt abgeschnittene Revier von Monty und Castor. Mit jedem Tag, mit dem das Fuchskind stärker wird, zieht es ihn weiter auf seine Reise. Es möchte in den nahegelegenen Stadtpark, in dem es Essen in Fülle gibt. Doch kann das Fuchskind seine zwei neugewonnenen Freunde überreden mit ihm zu fliehen? Weg von der Heimat, in der es kaum noch etwas zu essen gibt?

Bald machen sich alle drei auf den Weg ins Unbekannte.

Dieses Buch von Maike Harel hat mir sehr gut gefallen. Es spricht gesellschaftliche Themen wie Flucht und Freundschaft kindgerecht an, ohne dass es pädagogisierend wirkt. Die Erzählsprache des Buches ist sehr pfiffig und witzig. Das Abenteuer selbst sehr spannend.

Ein Buch, dass sich zum Vorlesen für Kinder eignet, die schon etwas länger zuhören können. Die Zeichnungen sind etwas wenig, dafür aber sehr ansprechend.