Gerettete Kunstwerke

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mammutkeks Avatar

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Vorweg muss ich betonen, dass mich das Thema des Buches sehr interessiert, ich über dieses aber nur wenig sagen kann. Denn die Auswahl der Seiten für die Leseprobe ist doch für eine Einschätzung sehr befremdlich. Zunächst einmal waren es mindestens 5 leere Seiten, dann diverse Zitate, dazu das Vorwort des Autors, in dem er seine Beweggründe für "Monuments Men" darstellt. Daneben Kurzbiographien der Hauptpersonen - und ein kurzer Teil eines Kapitels aus der Mitte des Buches.
Nicht, dass mich die Biographien nicht interessieren, auch die vorangestellten Zitate sind m.E. gut ausgewählt, zeigen sie doch den unterschiedlichen Umgang mit Kunstwerken in den USA und in NS-Deutschland. Aber für einen Leseeindruck zum gesamten Buch sind sie nicht geeignet. Zumal mich die Charakterisierung der einzigen Frau wenig begeistert hat: Sie wird als unscheinbar dargestellt, neben all den männlichen Heroen ...
Nichtsdestotrotz werde ich diesem Buch sicherlich eine Chance geben. Zu Stil und Erzählweise nur die Hoffnung, dass die kleinen störenden Fehler (Tippfehler und grammatikalische Anschlüsse) weniger werden! Denn einschätzen kann ich noch nicht, ob es sich um eine Glorifizierung der Alliierten bei gleichzeitiger Verteufelung der Deutschen handelt, ob sich wirklich die genannten Monuments Men wiederfinden und sich die Fakten belegen lassen.
Auf jeden Fall ist es grundsätzlich gut, auch mal ein Sachbuch vorablesen zu können!