thematisch und optisch interessant, gut gelungene Umsetzung aber fraglich
Das Buchcover und die Kurzbeschreibung haben mich direkt angesprochen.
Das Thema klingt spannend und ist - sofern kindgerecht und einfühlsam vermittelt - für Kinder von Alleinerziehenden interessant.
Nach der kurzen Leseprobe allerdings bin ich mir nicht mehr so sicher, ob dies gut gelingt.
Der Erzählstil ist einfach gehalten und bereits leicht von kleinen Kindern zu verstehen, ein bisschen lässig und locker, um dem ernsten Thema die Schwere zu nehmen.
Aber: Mir gefällt die Art, wie Kinder und Mutter miteinander umgehen nicht. Die Frischlinge wollen sich bedienen lassen, nennen die Mutter nervig, nur weil sie nicht bekommen, was sie wollen. Und die Wildschweinmutter - wenig herzlich - wirft den Kindern direkt an den Kopf, sie seien faul wir ihr Vater.
Auch bin ich mir nicht sicher, ob es ein Bilderbuch-Happy-End geben kann. Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass die Kinder trotz unterhaltsamer Suche den Vater nicht finden und dann erkennen, dass sie auch als "kleine" Familie funktionieren, die nicht zwingend einen Vater braucht.
Die Idee ist top, bei der Unsetzung bin ich mir da allerdings noch nicht ganz sicher.
Das Thema klingt spannend und ist - sofern kindgerecht und einfühlsam vermittelt - für Kinder von Alleinerziehenden interessant.
Nach der kurzen Leseprobe allerdings bin ich mir nicht mehr so sicher, ob dies gut gelingt.
Der Erzählstil ist einfach gehalten und bereits leicht von kleinen Kindern zu verstehen, ein bisschen lässig und locker, um dem ernsten Thema die Schwere zu nehmen.
Aber: Mir gefällt die Art, wie Kinder und Mutter miteinander umgehen nicht. Die Frischlinge wollen sich bedienen lassen, nennen die Mutter nervig, nur weil sie nicht bekommen, was sie wollen. Und die Wildschweinmutter - wenig herzlich - wirft den Kindern direkt an den Kopf, sie seien faul wir ihr Vater.
Auch bin ich mir nicht sicher, ob es ein Bilderbuch-Happy-End geben kann. Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass die Kinder trotz unterhaltsamer Suche den Vater nicht finden und dann erkennen, dass sie auch als "kleine" Familie funktionieren, die nicht zwingend einen Vater braucht.
Die Idee ist top, bei der Unsetzung bin ich mir da allerdings noch nicht ganz sicher.