Geschwisterfrischlinge auf Vatersuche
Interessant fand ich das Buch deshalb auf Anhieb, weil zur Abwechslung mal nicht die typischen niedlichen Waldbewohner in den Fokus gerückt wurden, sondern hier eine Wildschweinfamilie, im besonderen die Geschwister Mops und Fidel. Das Cover ansprechend gestaltet, die fröhlichen Frischlinge stehen im Fokus, im Hintergrund sieht man andere Waldbewohner, die uns im Laufe der Geschichte nochmals begegnen werden.
Die Illustration im gesamten Buch ist wirklich herzallerliebst und zwar nicht nur die der beiden Frischlinge - die Seitengestaltung der 12 farbigen Doppelseiten ist nicht zu überladen für kleine Kinderaugen und im fokussierten Seitenbereich finden sich mit einem detailverliebten Zeichenstil u.a. viele verschiedene Pflanzen und Pilze. Sprachlich ist die Geschichte leicht verständlich und unterhaltsam für Kinder, so hat eines der Schweinchen nach dem Schnüffeln eine Schnecke in der Nase, der Bär redet von "Quatsch mit Honig" und gefuttert werden Pilz-Burger und Salat mit Tulpenzwiebeln. Wichtig für mich persönlich bei Kinderbüchern ist ein gewisser Lernzuwachs, der hier auch bedient wird - so überlegen die Geschwister, was denn an ihnen (bzw. dem Papa) nicht nur optisch besonders ist und auch die Besonderheiten der anderen Tiere, die Mops und Fidel während ihrer Suche treffen, werden herausgestellt.
Insgesamt lesenswert und sicherlich auch für Leseanfänger geeignet, allerdings mit einem Stern Abzug, da ich das Ende dann doch zu unkreativ bzw. simpel fand und es dem Buch als Gesamtwerk leider nicht ganz gerecht wird.
Die Illustration im gesamten Buch ist wirklich herzallerliebst und zwar nicht nur die der beiden Frischlinge - die Seitengestaltung der 12 farbigen Doppelseiten ist nicht zu überladen für kleine Kinderaugen und im fokussierten Seitenbereich finden sich mit einem detailverliebten Zeichenstil u.a. viele verschiedene Pflanzen und Pilze. Sprachlich ist die Geschichte leicht verständlich und unterhaltsam für Kinder, so hat eines der Schweinchen nach dem Schnüffeln eine Schnecke in der Nase, der Bär redet von "Quatsch mit Honig" und gefuttert werden Pilz-Burger und Salat mit Tulpenzwiebeln. Wichtig für mich persönlich bei Kinderbüchern ist ein gewisser Lernzuwachs, der hier auch bedient wird - so überlegen die Geschwister, was denn an ihnen (bzw. dem Papa) nicht nur optisch besonders ist und auch die Besonderheiten der anderen Tiere, die Mops und Fidel während ihrer Suche treffen, werden herausgestellt.
Insgesamt lesenswert und sicherlich auch für Leseanfänger geeignet, allerdings mit einem Stern Abzug, da ich das Ende dann doch zu unkreativ bzw. simpel fand und es dem Buch als Gesamtwerk leider nicht ganz gerecht wird.