Mopsermittler Holmes

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lerchie Avatar

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Über das Buch
Die Geschichte wird aus der Sicht des Mopses Holmes erzählt. Zunächst erzählt er von seiner Geburt, seinen ersten Tagen auf der Welt, welche Möpse und Katzen noch Herrchen und Frauchen noch miteinander teilten. Und weshalb er dort bleiben durfte, denn eigentlich verkaufte die Mopszüchterin die Hunde. Durch einen Zufall – oder Schicksal? – fand er eines Tages so ein Klitzerding, das er aber versehentlich verschluckte. Er ließ es später an seinem Platz im Garten liegen, denn diesen hatte Frauchen bei ihren ‚Aufräumarbeiten’ noch nicht gefunden. Es sollte sich später noch als hilfreich erweisen…
Eines Tages kam der Kater Maurice Schwer verletzt nach Hause. Es war die Nachbarin gewesen, hatte er der Katze Murpsel anvertraut. Da die Menschen das ja nicht wussten nahmen die Tiere die Rache selbst in die Pfoten…
Bei Jackie, Frauchens Freundin, wurde darüber gesprochen, dass ihr der Schmuck gestohlen worden war. Und seltsamerweise roch er hier etwas, was ihm bekannt vorkam…
Die Polizei wurde erwartet. Dabei war ein Herr Waterson, der gleich mit Holmes Freundschaft schloss. Und Frauchen musste lachen, denn, so sagte sie, sie müsse an Holmes und Watson denken. Daraufhin gaben sie sich die Hand bzw. Pfote und Waterson meinte, vielleicht würden sie mal einen Fall zusammen lösen. Doch da wusste er noch nicht, dass das tatsächlich passieren würde….
Und dann wurde die Nachbarin tot in ihrer Wohnung gefunden…

War dieses Klitzerding ein Teil von Jackies Schmuck? Wieso sollte es sich als hilfreich erweisen, dass er es an seinem Platz im Garten liegen ließ? Was hatten die Hunde und Katzen getan um Maurice zu rächen? Welcher Geruch kam Holmes in Jackies Haus so bekannt vor? Wusste er, wer der Dieb war? Würde Holmes tatsächlich bei der Aufklärung eines Verbrechens helfen können? Was war mit der Nachbarin passiert? Die Antworten auf alle diese und noch mehr Fragen erhält der Leser in diesem Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, es stellten sich mir keine Fragen, was die Autorin mit diesem oder jenem Wort/Satz wohl gerade meint. Es ist ein unterhaltsamer Krimi, bei dem ein Mops immer wieder versucht, seinen Menschen klarzumachen was er weiß. Was im Endeffekt dann natürlich auch lustig ist. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen, egal ob Hund- also Mops -, Katze oder Mensch. Dabei habe ich mich auch köstlich amüsiert, musste des Öfteren schmunzeln. Doch das Buch war auch spannend. Es hat mich gefesselt, und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen. Ich vergebe volle Punkte-/Sternezahl, denn es war ein Superbuch mal einer anderen Art. Und ich würde mich freuen, noch mehr von dem Mopsermittler Holmes lesen zu können.