Kurzweilige Ermittlerstory in einem historischen Setting
Wer den ersten Teil der Ermittlungen von Kosuke Kindaichi "Die rätselhaften Honjin-Morde" nicht gelesen haben sollte, der wird spätestens jetzt nicht mehr an den grandiosen deutschen Übersetzungen von Ursula Gräfe vorbeikommen.
Für eine schöne Leseerfahrung muss der erste Teil nicht gelesen werden, dennoch befinden sich im Buch einige Referenzen auf den Vorgänger.
Der verzwickte Fall des Ermittlers Kindaichi der auf die Insel Gokumon geschickt wird, um eine Todesnachricht zu übermitteln und eine tragische Prophezeiung abzuwenden, fesselt den Leser von Seite eins an mit einem dichten historischen Setting. Dabei changiert die Stimmung immer wieder zwischen dem grotesken düsteren Horror der Morde und den aufheiternden skurrilen Einwürfen des Protagonisten.
Der Leser wird zwischendurch direkt angesprochen, was ein Miträtseln mit Kosuke Kindaichi noch konspirativer gestaltet.
Man kann nur hoffen, dass die Übersetzungen der restlichen 75 Bücher rund um den von Seishi Yokomizo geschaffenen Ermittler ihren Weg auf den deutschen Buchmarkt finden werden.
Für eine schöne Leseerfahrung muss der erste Teil nicht gelesen werden, dennoch befinden sich im Buch einige Referenzen auf den Vorgänger.
Der verzwickte Fall des Ermittlers Kindaichi der auf die Insel Gokumon geschickt wird, um eine Todesnachricht zu übermitteln und eine tragische Prophezeiung abzuwenden, fesselt den Leser von Seite eins an mit einem dichten historischen Setting. Dabei changiert die Stimmung immer wieder zwischen dem grotesken düsteren Horror der Morde und den aufheiternden skurrilen Einwürfen des Protagonisten.
Der Leser wird zwischendurch direkt angesprochen, was ein Miträtseln mit Kosuke Kindaichi noch konspirativer gestaltet.
Man kann nur hoffen, dass die Übersetzungen der restlichen 75 Bücher rund um den von Seishi Yokomizo geschaffenen Ermittler ihren Weg auf den deutschen Buchmarkt finden werden.