Clever und vorwitzig

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misspider Avatar

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Viktorianische Krimis erleben seit geraumer Zeit einen Boom, und auch für die junge Leserschaft gibt es mittlerweile diverse Reihen dieses Genres. Nun gesellt sich Myrtle Hardcaste in die Riege junger Ermittlerinnen, um zwischen Enola Holmes und Flavia de Luce ihren Platz zu finden. Ob Myrtle ihren eigenen Charme entfalten kann oder als blasse Kopie enden wird, wird sich allerdings erst nach dem Lesen des gesamten Buches entscheiden. Die Leseprobe ist aber sehr vielversprechend, denn bereits auf den ersten Seiten zeigt Myrtle eine gute Beobachtungsgabe und den nötigen Scharfsinn. Dabei fehlt auch nicht der feine Witz, der der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit verleiht und das Lesen zu einem wahren Vergnügen macht.