aus der Zeit gefallen
Der wieder aufgelegete Krimi von Henrietta Hamilton " Mord in der CharingCross Road" ein Fall für Sally und Johnny" hat mich leider nicht so richtig überzeugt. Das gute Cover und die Hoffnung auf einen Krimi im Stil von Agatha Christi hatte mich bewogen dieses Buch zu lesen.
Die Handlung spielt in einem riesigen Antiquariat während der Nachkriegszeit, dessen sämtliche Mitarbeiter bereits im ersten Kapitel kurz vorgestellt werden.
Durch die große Anzahl der Protagonisten war ich zunächst sehr verwirrt, da es unmöglich war zu entscheiden, welche Person denn jetzt wichtig sein würde.
Auch musste ich mich erst einmal in die Örtlichkeit hineinfinden, denn heutzutage verbinde ich mit dem Begriff "Antiquariat" eine kuschelige kleine Buchhandlung, vollgestellt mit alten, abgegriffenen Büchern und maximal einem Verkäufer, der Mühe hat sich mit dem Verkauf über Wasser zu halten.
Nun, beim Antiquariat in der Charing Cross Road handelt es sich um einen riesigen Verkaufsladen, auf mehreren Etagen mit sehr vielen Buchspezialisten, in dem wertvollste und uralte antiquarische Seltenheiten verkauft und gehandelt werden. Einer dieser Spezialisten, Herr Butcher, wird eines Tages ermordet in seinem Büro aufgefunden. Da er sehr unbeliebt bei seinen Kolleginnen und Kollegen war, kommt so gut wie jeder Mitarbeiter als Mörder in Frage. Und welche Rolle spielen hierbei die vielen Geistererscheinungen, die sich in dem alten Gemäuer manifestieren?
Die Verkäuferin Sally und der Juniorchef Johnny rätseln und verlieren sich auf vielen Seiten des Roman im "Klein-Klein" indem sie nachzuvollziehen versuchen, wer sich wann auf welchem Gang in welcher Etage aufgehalten hat; wer welche Türe genommen hat und wer evt. einen Schlüssel zu welchem Eingang hat oder ob jemand und wenn, wer, welche Türe aufgelassen hat. Auch die Ermittler von Scottland Yard finden so recht keine Lösung und verdächtigen grundsätzlich die falschen Personen. Als schließlich gegen Ende des Buches Sally und Johnny den Zusammenhang mit verschollenen Erstausgaben herstellen können, nimmt das Buch ein wenig Fahrt auf und es wird ein wenig spannender. Letztlich jedoch passt dieser Krimi nicht mehr in unsere Zeit. Mit Geistererscheinungen ist kein Gruseln mehr zu erreichen und die einzelnen Personenwirken antiquiert und können nicht mehr zur Identifikation dienen. Schade.
Die Handlung spielt in einem riesigen Antiquariat während der Nachkriegszeit, dessen sämtliche Mitarbeiter bereits im ersten Kapitel kurz vorgestellt werden.
Durch die große Anzahl der Protagonisten war ich zunächst sehr verwirrt, da es unmöglich war zu entscheiden, welche Person denn jetzt wichtig sein würde.
Auch musste ich mich erst einmal in die Örtlichkeit hineinfinden, denn heutzutage verbinde ich mit dem Begriff "Antiquariat" eine kuschelige kleine Buchhandlung, vollgestellt mit alten, abgegriffenen Büchern und maximal einem Verkäufer, der Mühe hat sich mit dem Verkauf über Wasser zu halten.
Nun, beim Antiquariat in der Charing Cross Road handelt es sich um einen riesigen Verkaufsladen, auf mehreren Etagen mit sehr vielen Buchspezialisten, in dem wertvollste und uralte antiquarische Seltenheiten verkauft und gehandelt werden. Einer dieser Spezialisten, Herr Butcher, wird eines Tages ermordet in seinem Büro aufgefunden. Da er sehr unbeliebt bei seinen Kolleginnen und Kollegen war, kommt so gut wie jeder Mitarbeiter als Mörder in Frage. Und welche Rolle spielen hierbei die vielen Geistererscheinungen, die sich in dem alten Gemäuer manifestieren?
Die Verkäuferin Sally und der Juniorchef Johnny rätseln und verlieren sich auf vielen Seiten des Roman im "Klein-Klein" indem sie nachzuvollziehen versuchen, wer sich wann auf welchem Gang in welcher Etage aufgehalten hat; wer welche Türe genommen hat und wer evt. einen Schlüssel zu welchem Eingang hat oder ob jemand und wenn, wer, welche Türe aufgelassen hat. Auch die Ermittler von Scottland Yard finden so recht keine Lösung und verdächtigen grundsätzlich die falschen Personen. Als schließlich gegen Ende des Buches Sally und Johnny den Zusammenhang mit verschollenen Erstausgaben herstellen können, nimmt das Buch ein wenig Fahrt auf und es wird ein wenig spannender. Letztlich jedoch passt dieser Krimi nicht mehr in unsere Zeit. Mit Geistererscheinungen ist kein Gruseln mehr zu erreichen und die einzelnen Personenwirken antiquiert und können nicht mehr zur Identifikation dienen. Schade.